Die Kreditvergabe der Banken an Unternehmen im Euroraum nimmt angesichts der anhaltend hohen Zinsen nur geringfügig zu. Die Geldhäuser reichten im März 0,4 Prozent mehr Darlehen an Firmen aus als ein Jahr zuvor, wie die EZB in Frankfurt mitteilte.

Verbraucher in der Euro-Zone setzen ihre kurzfristigen Inflationserwartungen laut einer Umfrage der EZB immer weiter nach unten. Im Mittel (Median) rechneten Verbraucher im März damit, dass die Teuerungsrate binnen zwölf Monaten bei 3 Prozent liegen wird.

Die Deutsche Bank hat trotz höherer Rückstellungen für mögliche Risiken zum Jahresauftakt 2024 ein Gewinnplus erzielt. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Prozent auf etwas mehr als 2 Milliarden Euro, wie der Frankfurter Dax-Konzern mitteilte.

Mit dem Inkrafttreten des Finanzmarktintegritätsstärkungsgesetzes (FISG) sowie des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG) sind Unternehmen des Finanzsektors seit dem 1. Januar 2022 bzw. 26. Juni 2021 verpflichtet, (wesentliche) Auslagerungen der BaFin anzuzeigen.

Noch vor zwei Jahren zählten Gewerbeimmobilien zu gefragten Anlageobjekten. Doch momentan machen Investoren einen Bogen um Bürotürme oder Einkaufszentren. Anleihen werfen wieder ordentliche Renditen ab, während die Vermietungschancen durch Homeoffice und E-Commerce infrage gestellt werden. Doch es existieren ebenso Lichtblicke auf dem Gewerbeimmobilienmarkt, etwa in Form steigender Mieten.

Wie viele andere Unternehmen stehen die Volksbanken und Raiffeisenbanken vor der Herausforderung, junge Kunden und Mitglieder zu gewinnen und diese langfristig zu binden. Daher werden vermehrt Maßnahmen umgesetzt, die auf die junge Zielgruppe (18 bis 27 Jahre) zugeschnitten sind.

Ob Bank, Versicherer, Industriekonzern oder Mittelständler – in der hochdigitalisierten Welt kann grundsätzlich jeder Opfer einer Cyberattacke werden. Investitionen in Cyberresilienz sollten daher heute kein Nischenthema mehr sein, sondern ein entscheidender Bestandteil jeder Unternehmensstrategie.

Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) hat den Referentenentwurf für eine begleitende Verordnung zur Überführung des bestehenden Rechtsrahmens in Bezug auf Kryptowerte auf die Verordnung (EU) 2023/1114 (MiCA), mit der Bitte um Stellungnahme bis zum 19. April 2024 veröffentlicht.

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) hat den endgültigen Entwurf der technischen Regulierungsstandards (RTS) veröffentlicht, in denen die Anforderungen, Vorlagen und Verfahren für den Umgang mit Beschwerden festgelegt sind, die bei Emittenten von Asset-Referenztoken (ARTs) eingehen.

Beschlüsse der Formulargremien machen eine Neuauflage verschiedener Vordrucke der DG Nexolution erforderlich. DG Nexolution wird diese Vordrucke in diesen Tagen anbieten. Muster der besprochenen Formulare können auch im DG Medienportal im Modul EFW Info aufgerufen und bestellt werden. Ausführliche Erläuterungen zu den Formularen finden Sie ebenfalls im DG Medienportal im Modul VR-Bankrecht/Formular-Handbuch.