In deutschen Städten gehen die Preisunterschiede zwischen Stadtzentren und Außenbezirken zurück. Grund dafür ist, dass die Preise in den Zentren zuletzt – relativ gesehen – deutlich stärker gesunken sind, wie aus dem Barometer Greix zu Immobilienpreisen auf Stadtviertel-Ebene 2024 hervorgeht.

Trotz der schwierigen Konjunkturlage wollen mehr Unternehmen in Deutschland ihre Investitionen hochfahren. 29,7 Prozent planen dies, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag zu seiner März-Umfrage unter Managern mitteilte.

US-Notenbankerin Adriana Kugler plädiert auch mit Blick auf die von der Zollpolitik ausgehenden Inflationsgefahren für eine Zinspause. Neben den gestiegenen Inflationserwartungen verwies sie auf „Aufwärtsrisiken im Zusammenhang mit angekündigten und voraussichtlichen politischen Veränderungen“, wie etwa die von der Regierung geplanten Zölle.

Eine Zersplitterung im Welthandel würde nach Einschätzung von EZB-Direktorin Isabel Schnabel die Inflation weltweit anheizen und das Wirtschaftswachstum dämpfen.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat im Zusammenhang mit Greenwashing-Vorwürfen ein Bußgeld von 25 Millionen Euro gegen die Fondsgesellschaft DWS verhängt.

Bei den deutschen Kommunen ist im vergangenen Jahr auch wegen höherer Sozialleistungen ein Rekorddefizit aufgelaufen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schließt ein weiteres Schrumpfen der hiesigen Wirtschaft in diesem Jahr nicht aus.

Der Preisdruck auf die Verbraucher in Deutschland hat im März leicht nachgelassen. Gleichzeitig sind aber Lebensmittel überdurchschnittlich teurer geworden, wie aus vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.

Der drohende Handelskrieg mit den USA sollte laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde Europa dazu bewegen, unabhängiger zu werden. US-Präsident Donald Trump nenne es den Tag der Befreiung, sagte Lagarde dem französischen Radiosender France Inter zu Trumps Plänen, zahlreiche Zölle anzukündigen.

Der Goldpreis hat zum Wochenbeginn weiter zugelegt und damit seine Rekordrally fortgesetzt. Der Preis für das Edelmetall stieg am Montag im frühen Handel bis auf fast 3.112 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm).