Am zweiten Tag der BWT sprach Bundeskanzler Friedrich Merz zu den genossenschaftlichen Bankerinnen und Bankern. Er blickte dabei auf die großen Herausforderungen für Deutschland und Europa. Ein wichtiges Thema: ein leistungsfähiger europäischer Kapitalmarkt. Aber hierbei sei die Diskussion um Haftungssysteme unnötig, betonte Merz.
Der neue Bundesfinanzminister Lars Klingbeil machte bei seinem Auftritt auf der 80. BWT deutlich, dass Deutschland vor einem Kraftakt steht – und dass die Bundesregierung bereit dafür ist.
Aufgrund der demografischen Entwicklung sind für Genossenschaftsbanken gezielte Personalmaßnahmen unerlässlich. Denn nur auf diese Weise werden sie ihre Leistungen langfristig in hoher Qualität erbringen können. Dies gilt insbesondere für das Private Banking, in dem die vertrauensvolle Kundenbeziehung sehr bedeutsam ist.
Bereits seit Jahren setzen sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rahmen ihrer Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ schwerpunktmäßig dafür ein, den deutschen Wald als essenzielles Ökosystem zu schützen – etwa mit der bundesweiten Baumpflanzaktion „Wurzeln“. Dank einer kürzlich veröffentlichten Studie lässt sich nun genau beziffern, welchen Wert die Aufforstung von Wäldern wirklich hat.
Die EZB-Bankenaufsicht hat Ende Juli 2025 überarbeitete Vorgaben im Hinblick auf die insbesondere in der CRR und CRD für Aufsichtsbehörden enthaltenen Optionen und Ermessensspielräume (Options and Discretions – O&D) veröffentlicht. Die Vorgaben legen fest, wie die EZB-Bankenaufsicht diese O&D in ihrer Verwaltungspraxis auslegt.
Der Leitfaden legt die aufsichtlichen Erwartungen an die Umsetzung der DORA-bezogenen Anforderungen fest und bietet bewährte Verfahren für ein effektives Risikomanagement beim Cloud-Outsourcing.
Die Inflation im Euroraum hält sich stabil auf der Zielmarke der EZB und spricht damit eher gegen eine baldige Zinssenkung. Die Jahresteuerungsrate verharrte im Juli bei 2 Prozent, nachdem im Juni dasselbe Niveau erreicht worden war.
Österreichs größte Bank Erste Group dämpft trotz eines überraschend hohen Quartalsgewinns die Erwartungen für das operative Ergebnis im Gesamtjahr.
Die polnische Commerzbank-Tochter mBank hat dank geringerer Rückstellungen für Franken-Kredite ihren Gewinn im zweiten Quartal mehr als verdoppelt.
Beschlüsse der Formulargremien machen eine Neuauflage verschiedener Vordrucke der DG Nexolution erforderlich. DG Nexolution wird diese Vordrucke in diesen Tagen anbieten. Muster der besprochenen Formulare können auch im DG Medienportal im Modul EFW Info aufgerufen und bestellt werden. Ausführliche Erläuterungen zu den Formularen finden Sie ebenfalls im DG Medienportal im Modul VR-Bankrecht/Formular-Handbuch.