Vorwort von Markus Krüger zur Oktober-Ausgabe 2021

Wieder einmal besteht die Möglichkeit für Vorständinnen und Vorstände der genossenschaftlichen FinanzGruppe, direkt mit dem BVR-Vorstand offen über wichtige strategische Themen zu kommunizieren und zu diskutieren – jenseits aller Gremienformate.

Innovationsschub für die genossenschaftliche FinanzGruppe: Am 28. Oktober findet von 14 bis 16 Uhr das virtuelle Barcamp der GenoLabWorking-Community (GLW) statt.

Die Mehrheit der europäischen Banken scheint nach wie vor lediglich auf die Digitalisierung vorhandener Produkte und Prozesse zu setzen.

Profitabilität? Na ja. Europas Kreditinstitute stehen weiterhin unter hohem Druck, profitabler zu agieren, so die aktuelle Bankenstudie von BearingPoint.

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind ein starker Arbeitgeber. Jedoch stellt die Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern – mehr denn je – auch die genossenschaftlichen Institute vor die Herausforderung, die passenden Ansprachewege zu finden.

Der Banken-Gipfel 2021 – Anfang September hauptsächlich virtuell durchgeführt – bot eine interessante Mischung aus etablierten Playern und jungen Angreifern. Alle waren sich dabei einig, dass die Bankenwelt in Bewegung ist – vielleicht so intensiv wie niemals zuvor. Und mancher Referent war sich sogar schon sicher, wer am Ende zu den Gewinnern gehören wird.

Die Genossenschaftsbanken setzen mit ihrem gesellschaftlichen Engagement in den Jahren 2020 und 2021 vor allem auf Präsenz und schnelle Hilfe.

Seit über 50 Jahren sorgt der Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ für Kreativitätsförderung und Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Doch die Digitalisierung stoppt auch nicht vor dem weltweit größten Jugendwettbewerb seiner Art. Und so gibt es pünktlich zum Start der 52. Wettbewerbsrunde am 1. Oktober 2021 viel Neues zu berichten.

An vielen Orten in der genossenschaftlichen FinanzGruppe sind in den zurückliegenden Monaten und Jahren Innovationsräume und Ideen entstanden. Aber wie können diese Kräfte gebündelt werden und wie kann der genossenschaftliche Weg aussehen? Der Initiative #genolabworking versucht eine Antwort auf diese Frage zu finden – durch frühzeitige Vernetzung und Transparenz.

Einige Fintechs gewinnen in Deutschland mittlerweile Tausende neuer Kunden pro Woche. Häufig wird nur über die von Fintechs ausgehenden Gefahren für traditionelle Geschäftsbanken berichtet. Aber können die traditionellen Institute hier auch etwas lernen? Ein Blick auf nachahmenswerte Denk- und Herangehensweisen der neuen Wettbewerber.

Die Überschrift mag etwas martialisch wirken, trifft aber die Problematik. Denn immer mehr spielt sich unser Leben auf digitalen Plattformen ab. Dagegen verlieren physische Einrichtungen wie Filialen, aber auch Autohäuser, Buchgeschäfte, Modeboutiquen etc. an Bedeutung. Was bedeutet die Entstehung von digitalen Ökosystemen für die Finanzbranche?

Mit der 6. Novelle der MaRisk sollen verschiedene internationale Regulierungsinitiativen in deutsches Recht umgesetzt werden. So geht es bei der Novellierung hauptsächlich um Weiterentwicklungen beim Management und bei der Bewertung notleidender sowie gestundeter Risikopositionen, bei Auslagerungen sowie beim Management von IKT- und Sicherheitsrisiken. Zudem werden bestehende Regelungen präzisiert.

Mit der vorliegenden MaRisk-Novelle setzt die BaFin konsequent europäische Vorgaben zum Management notleidender und gestundeter Risikopositionen in die nationale Regulierung um. Neu sind insbesondere die Anforderungen an Forbearance. Für die Banken wird es komplizierter.

Mit Veröffentlichung der 6. Novelle der MaRisk hat die BaFin unter AT 9 neue Standards für das Auslagerungswesen gesetzt und damit die Leitlinien zu Auslagerungen der European Banking Authority (EBA) in das nationale Aufsichtsregime überführt. Ein Überblick über die wesentlichen Neuregelungen sowie dem weiteren Vorgehen des BVR.

Auch bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken ist das Notfallmanagement oder auch Business Continuity Management (BCM) ein wichtiger Aspekt zur Fortführung der Geschäftstätigkeit in Krisensituationen. Aufsichtsrechtlich wird das BCM immer intensiver betrachtet. Die Novellierung der MaRisk sowie der BAIT erhöhen den Druck auf Banken, ihre Notfallsysteme fit zu halten.

Die Arbeitszeit pro Erwerbstätigen lag im zweiten Quartal 2021 bei 316,2 Stunden und stieg damit um 6,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Quartal im Vorjahr.

Ein Bericht der Nachrichtenagentur Reuters offenbart ein Ungleichgewicht im Finanzinnovationssektor.

Eine internationale Studie zum Thema Employer Branding zeigt: Deutsche Unternehmen haben noch Nachholbedarf, insbesondere wenn es um Diversity im Recruiting geht.

Viele Jobsuchende erwarten die Möglichkeit, auch nach Corona remote zu arbeiten.

Die Generation Z stellt mit veränderten Werten und Corporate Social Responsibility neue Anforderungen an Finanzinstitute. Die genossenschaftliche Unternehmenskultur bietet die Möglichkeit, die neuen Kunden wertekonform und bedarfsgerecht anzusprechen, wenn die Institute sich entsprechend sichtbar aufstellen. Ansätze zeigt eine Befragung mit 102 Probanden der Alterskohorte.

Die Mainzer Volksbank begleitet gemeinsam mit der DZ Bank und der R+V den Wachstumsschritt ihres langjährigen Kunden Karrié – ein Musterbeispiel erfolgreicher Zusammenarbeit und genossenschaftlicher Stärke.

„Wir wollen etwas ganz anderes. Aufhören mit dem, was Führungskräfte und Mitarbeitende an klassischen Mitarbeitergesprächen frustriert, und neue Wege gehen“. Das war der Tenor des Auftaktworkshops der Arbeitsgruppe der Volksbank Kurpfalz. Heraus kam der Fokus-Dialog, ein zukunftsgerichteter Ansatz für Performancegespräche zwischen der Führungskraft und den Menschen in ihrem Team.

Von Kreditabsagen durch Banken sind Kleinst- und Kleinunternehmen überproportional häufig betroffen. Das führt bei den Betroffenen nicht nur zur Frustration, sondern kann auch als „Door Opener“ für alternative Kapitalgeber wie Fintechs oder Neobanken wirken. Um Potenziale in diesem Kundensegment zu halten und hinzuzugewinnen, ist es wichtig, den Ursachen entgegenzuwirken.

Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Die Deutschen scheinen sich stärker mit Aktien als Geldanlage anzufreunden.

63,8 Prozent der vom ifo Institut befragten Industrieunternehmen berichteten im Juli 2021 über produktionsbehindernde Engpässe bei Vorleistungsgütern.

Datenschutz wird immer mehr zu einem Ärgernis für deutsche Unternehmen.

Digitalkompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heutzutage in allen Unternehmen wesentlich – natürlich auch in mittelständischen Betrieben.

Zwei von drei deutschen Jugendlichen haben in der Coronapandemie ihr Einkaufsverhalten geändert.

Die Digitalisierung hat schon längst auch bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Einzug gehalten. Insbesondere der Einsatz mobiler Endgeräte, allen voran Smartphones, ist in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken – auch nicht bei den Genossenschaftsbanken.

Die nationale Zahlungsverkehrsstatistik der Deutschen Bundesbank wurde grundlegend überarbeitet. Eine Änderungsverordnung der EZB vom 1. Dezember 2020 machte dies nötig. Die bisherigen jährlichen Meldepflichten zur Zahlungsverkehrsstatistik werden ab 2022 deutlich ausgeweitet. Vereinfachungsmöglichkeiten, Abstufungen oder Ausnahmeregelungen im Meldeumfang für kleine Institute sind nicht vorgesehen.

Eine durchgängige Ende-zu-Ende-Sicht bei allen digitalen Transaktionen – das war der Wunsch der Atruvia, vormalig Fiducia & GAD. Es sollten zukünftig alle Applikationen aus Kundensicht wahrgenommen werden. Das Ziel: Ein 360-Grad-Überblick über die technische Verarbeitung jeder digitalen Transaktion in den IT-Systemen von rund 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland.

General- oder Vertreterversammlungen sind in den vergangenen beiden Jahren oft virtuell durchgeführt worden. Wie geht es aber nach den Einschränkungen durch die Pandemie weiter? Eine aktuelle Umfrage untersucht den zukünftigen Bedarf an virtuellen Formaten.

Was für eine Zahl: sechs Millionen Teilnehmer beim 11.