Vorwort von Markus Krüger zur August-Ausgabe 2024.

Die PwC-Studie „EU Taxonomy Reporting 2024“ zeigt, dass die auf den Umsatz bezogene Green Asset Ratio (GAR) europäischer Banken bei lediglich 2 Prozent liegt.

Es wird besser – aber nur sehr langsam. Die vom KfW-Research berechnete Kreditneuvergabe deutscher Banken an Unternehmen und Selbstständige blieb zu Jahresbeginn 2024 zwar erneut hinter dem Vorjahresniveau zurück.

Vor einem Jahr haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken ihre bundesweite Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ mit dem Klimabildungsprojekt „Wir und der Wald“ ausgebaut.

27  Prozent der deutschen Unternehmen nutzen bereits künstliche Intelligenz (KI). Dabei hat in nahezu allen Branchen die Anzahl der Unternehmen zugenommen, die KI in ihren Unternehmensprozessen einsetzen. Das zeigen Ergebnisse der Konjunkturumfrage des ifo Instituts, die im Juni 2024 durchgeführt wurde.

Am 9. Juli fand die Pressekonferenz des BVR zum konsolidierten Jahresabschluss in Frankfurt am Main statt. Dabei ging es nicht nur um die guten Zahlen der genossenschaftlichen FinanzGruppe, sondern vor allem auch um Forderungen an die Politik und die Regulatoren.

Marco Rummer ist seit Juli Vorstandsvorsitzender von DG Nexolution. Wie DG Nexolution die Zukunft in den Blick nimmt, um den Genossenschaftsbanken leistungsfähige und zukunftsgerichtete Lösungen anzubieten, verrät er im Gespräch mit der BI.

Die 697 Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland spielen in ihren Geschäftsgebieten eine oft herausgehobene Rolle. Besonders zeigt sich dies in ihrem großen freiwilligen gesellschaftlichen Engagement, mit dem sie sich für die Belange der Menschen vor Ort einsetzen. Die Engagementzahlen 2023 der genossenschaftlichen FinanzGruppe belegen dies eindrucksvoll.

Aktuell erreichen die Volksbanken und Raiffeisenbanken mit ihren Vertriebsbemühungen nur knapp ein Viertel ihrer Kunden. Um diese Rate zu verbessern, ist der automatisierte Vertrieb ein richtiger Ansatz. Doch ohne Abstimmung auf die Kundenwünsche läuft er ins Leere.

Laut jüngeren Konjunkturmeldungen verdichten sich die Anzeichen für einen beginnenden Aufschwung im Mittelstand. Doch das Marktumfeld bleibt herausfordernd: Unsichere wirtschaftliche Rahmenbedingungen, ein hohes Kostenniveau und der Arbeitskräftemangel sorgen weiterhin für Belastungen. Das gilt insbesondere für kleine Mittelständler, die strukturell in einem volatilen Umfeld anfällig sind.

Volksbanken und Raiffeisenbanken müssen sich der Herausforderung Beyond Banking nicht allein stellen. Aktuell arbeiten die Verbundpartner DG Nexolution, Atruvia und VR Payment gemeinsam daran, das Loyalitäts- und Mehrwertprogramm MeinPlus in die VR Banking App zu integrieren. Dies bietet Vorteile für die Banken, ihre Mitglieder, Bankkundinnen und -kunden sowie die teilnehmenden Händler.

Früher gab es in nahezu jedem Ort eine Genossenschaftsbank – etwa 23.000 in Deutschland. Für die Vorstände der knapp 700 Volksbanken und Raiffeisenbanken ist es heute gar nicht so einfach, den Überblick über ihre Wurzeln zu behalten. Da wäre es doch schön, wenn eine KI schnell und zeitsparend helfen könnte.

Mit DORA hat die EU einen umfassenden und einheitlichen Rahmen für die Steuerung von Risiken aus der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Risiken) geschaffen. Welche Anforderungen hierbei auf die betroffenen Unternehmen zukommen, welche Neuerungen im Vergleich zur aktuellen Regulierung hinzukommen und welche Herausforderungen in der Umsetzung bestehen, skizziert dieser Artikel.

Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen und Ebenen der Bank müssen bei der Umsetzung von DORA zusammenarbeiten. Das gilt analog auch für die Umsetzungsunterstützung der Banken durch Partner der genossenschaftlichen FinanzGruppe.

DORA stellt eine erhebliche Erweiterung und Vertiefung der bisherigen regulatorischen Anforderungen hinsichtlich des IKT-Risikomanagements dar. Genossenschaftsbanken müssen ihre Strategien, Richtlinien, Prozesse und Strukturen erheblich anpassen und erweitern, um die operationale Resilienz zu erhöhen.

Ist die eigene Führungskraft auf die durch künstliche Intelligenz erwarteten Veränderungen gut vorbereitet? Die große Mehrheit der Beschäftigten zweifelt daran.

Vor Beginn der Coronapandemie spielte Homeoffice in Deutschland so gut wie keine Rolle. Im Jahr 2019 wurde nur in 3,7 Prozent aller Onlinestellenangebote die Möglichkeit zum Homeoffice eröffnet. Bis 2022 stieg das Angebot kräftig auf 16,8 Prozent. Doch auch nach dem Ende der Pandemie wächst das Angebot für das Remote-Arbeiten weiter.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sind zunehmend unzufrieden mit ihrem Leben. Das geht aus einer Befragung des Beratungsunternehmens Gallup hervor.

Laut einer Umfrage im Auftrag des webbasierten Instant-Messaging-Dienstes Slack wird fast jeder vierte Arbeitnehmer mit einer Bürotätigkeit etwa zehnmal oder häufiger täglich bei der Arbeit unterbrochen.

Im April 2022 startete die Neuorganisation des Vertriebsmanagements in der VR Bank Starnberg-Herrsching-Landsberg mit dem Ziel, strategische Themen in einer agilen Sprintarbeit als Ergänzung zur Geschäfts- und Risikostrategie zu entwickeln und voranzutreiben.

Um die Potenziale im Private Banking auszuschöpfen, müssen Beraterinnen und Berater nicht nur über Fachkenntnisse verfügen, sondern auch über ausgeprägte Kundenorientierung. Je nach Berater- und Betreuertyp variieren die individuellen Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung im Private Banking.

Das Private Banking genießt bei der VR Bank Lahn-Dill traditionell einen hohen Stellenwert. Folgerichtig fasste das Institut im Zuge einer Fusion vor mehr als sechs Jahren die Aktivitäten mit vermögenden Kunden in einem eigenständigen Geschäftsbereich zusammen. Dies war zugleich die Geburtsstunde der VR PrivatBank.

Nicht zuletzt wegen des unvorhersehbaren und außergewöhnlichen Zinsanstiegs im Jahr 2022 mit den entsprechenden negativen Auswirkungen für die Ertrags-, Vermögens- und Liquiditätssituation sind die Zinsänderungsrisiken im Fokus der Bankaufsicht. Die Steuerung der Zinsänderungsrisiken ist daher von besonderer Bedeutung.

Lang ist es her, als in einer kleinen oder mittelgroßen Genossenschaftsbank eine Handvoll Macher über das Wohl und Wehe des Instituts entschieden. Da gab es ein eher kleines Team, das mit Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das genossenschaftliche Räderwerk am Laufen hielt. Doch heutzutage ist das anders. Und dies bringt viele Herausforderungen mit sich.

Ab kommendem Jahr sind Unternehmen in Deutschland verpflichtet, Rechnungen nur noch elektronisch auszustellen. Von 2028 an soll es auch für kleinere Betriebe keine Ausnahmen mehr geben. Kein Problem, sagen die Verbraucher.

Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) sind theoretisch von der Berichtspflicht im Rahmen des Lieferkettengesetzes befreit (Betriebe mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von unter 50 Millionen Euro).

Mit dem Metaverse hat die deutsche Wirtschaft noch so ihre Schwierigkeiten. Unternehmen sehen in einigen Bereichen Einsatzmöglichkeiten. Sie zögern aber, selbst aktiv zu werden.

In Deutschland lebt gut die Hälfte aller überschuldeten Menschen allein und steht mit knapp 30.000 Euro in der Kreide. Rund 51 Prozent der Personen, die 2023 die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nahmen, lebten in einem Singlehaushalt, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Mit der Umsetzung der CSRD in nationales Recht wird sich die Nachhaltigkeitsberichterstattung verändern. Dies betrifft unter anderem die Anwendung der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und die verpflichtende externe Prüfung. Nachfolgend sollen die wichtigsten Aspekte aus der Umsetzung der CSRD und ihr Zusammenspiel mit den ESRS vorgestellt und deren Auswirkungen auf die Prüfung beleuchtet werden.

Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind wichtig – doch sie müssen auch fest in der Marken-DNA des Unternehmens verankert sein. Nachhaltigkeit in die Markenstrategie zu implementieren kann dabei eine ganzheitliche Nachhaltigkeitstransformation im Unternehmen initiieren. Doch eine nachhaltige Marke sollte die Interessen aller Zielgruppen berücksichtigen – genauso wie gesellschaftliche Erwartungen.

Genossenschaft und Open-Source-Software? Da scheinen verschiedene Welten aufeinanderzutreffen. Doch die OSADL eG beweist seit nunmehr fast zwanzig Jahren, dass die 170 Jahre alte Genossenschaftsidee von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch auch noch innovative Lösungen für das 21. Jahrhundert parat hält.

Das neue Gebäude der Volksbank Freiburg zierte das Titelblatt der August-BI 1974. Passend dazu startete eine Artikelserie zu den Planungs- und Kontrollverfahren für Bankneubauten.

„Alles was ich kenne, ist Logik. So lautet der bekannte Ausspruch des Vulkaniers Mister Spock in der berühmten „Star Trek“-Reihe aus den 1960er Jahren.