Vorwort von Markus Krüger zur Januar-Ausgabe 2025

Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland stehen vor Herausforderungen, wenn es darum geht, Nachhaltigkeitsdaten beispielsweise bei Kreditverhandlungen mit Banken und Sparkassen bereitzustellen.

Im Rahmen der Generalversammlung des Internationalen Genossenschaftsverbands in Neu-Delhi wurde das Internationale Jahr der Genossenschaften offiziell eröffnet.

Im Rahmen des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ würdigen die Volksbanken und Raiffeisenbanken seit über 20 Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) alljährlich außergewöhnliche Aktivitäten und Initiativen von Sportvereinen und deren besonderes gesellschaftliches Engagement.

Der amberra Fonds ermöglicht allen Banken und Unternehmen der genossenschaftlichen FinanzGruppe, in die Zukunft des Verbunds und in neue Geschäftsfelder zu investieren.

Das BVR-ORG/IT-Benchmarking wurde im Jahr 2024 erstmals gemeinsam mit der Eurogroup Consulting (EGC) und der Atruvia durchgeführt und hat sich als wertvolles Instrument für die Analyse und Bewertung der Organisations- und IT-Arbeit der Genossenschaftsbanken erwiesen.

Über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen Ende November 2024 nach Düsseldorf, um beim ersten „Treffpunkt Nachhaltigkeit“ darüber zu diskutieren, wie Genossenschaftsbanken nachhaltig(er) agieren können. Das Event bot neben interessanten Key Notes in zahlreichen Workshops viele spannende Impulse direkt aus der Praxis. Dabei jederzeit spürbar: Es geht richtig voran in Sachen Nachhaltigkeit.

Im Frühjahr gab es noch Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland. Mittlerweile zeigt sich: Die Talsohle ist noch nicht durchschritten und die tiefgreifende wirtschaftliche Strukturkrise des Landes hält an. Das belastet besonders kleine Unternehmen, wie das aktuelle Stimmungsbarometer der VR Smart Finanz und des Steinbeis Instituts zeigt.

Die Idee eines deutschen Genossenschaftsarchivs gibt es seit Jahrzehnten. Anfang des Jahres 2005 ging das Genossenschaftshistorische Informationszentrum (GIZ) dann an den Start – ein Jahr später wurde die archivische Onlinedatenbank GenoFinder geschaffen, die jetzt mit einer grundlegend neuen Software ausgestattet wird.

Die dezentrale Struktur der Blockchain ermöglicht Transparenz und – unter bestimmten Bedingungen – Effizienz und schafft die Voraussetzung, digitale Assets sicher und nachvollziehbar abzuwickeln. Sie erlaubt eine verlässliche und unveränderbare Verknüpfung von Entitäten und Vermögenswerten. Eine Funktion, die bislang klassischen Banken und traditionellen Finanzinstituten vorbehalten war.

BVR-Vorständin Tanja Müller-Ziegler spricht über die Paymentstrategie der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Im Fokus: gebündelte Lösungen, europäische Ausrichtung und Innovationen wie Wero. Wie eine klare Strategie den Zahlungsverkehr der Zukunft sichert, erfahren Sie im Interview.

Die girocard ist bei Bezahlvorgängen im stationären Handel nach wie vor der Favorit der Kundinnen und Kunden. Ähnliches lässt sich im E-Commerce von PayPal sagen. Hier sind die neuesten Zahlen der Studien des EHI Retail Institute.

Der Zahlungsverkehr entwickelt sich schneller als jedes andere Geschäftsfeld. Die genossenschaftliche FinanzGruppe agiert hier aus einer Position der Stärke, muss aber künftig noch stärker priorisieren, verzahnter arbeiten und geschlossen auftreten, um auch in Zukunft stark zu bleiben.

Mit der girocard haben die Sparkassen und Banken in Deutschland in den vergangenen 35 Jahren eines der erfolgreichsten Zahlungssysteme in Europa geschaffen. Die girocard sorgt für Souveränität, Kosteneffizienz und Sicherheit im Zahlungsverkehr. Trotz wachsender internationaler Konkurrenz behauptet sie ihre Position – allerdings muss sie sich an die Herausforderungen des Markts anpassen und kontinuierlich weiterentwickeln.

Am 11. Juli 2024 akzeptierte die Europäische Kommission die Verpflichtungserklärung von Apple zur Öffnung der NFC-Schnittstellen-Technologie für das kontaktlose Bezahlen mit iPhones im stationären Handel für Drittanbieter. So oder so ähnlich lauteten die Blitzmeldungen der Nachrichtensender. Doch was bedeutet dies eigentlich für die Genossenschaftsbanken?

Da ist es endlich – das Premium-API-Scheme der Deutschen Kreditwirtschaft. Damit ist das bisher herrschende Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Marktakteuren Vergangenheit. Darüber hinaus bietet das giroAPI-Scheme mit Blick auf Open Finance beachtliches Wachstumspotenzial.

Am Heiligabend noch schnell die Mails checken und an Silvester ein kurzes Telefonat mit der Kollegin führen: So sahen die Festtage bei vielen berufstätigen Deutschen aus.

Viele Arbeitgeber bestehen aus Sicht der Kandidaten aktuell den Elchtest in Bewerbungsverfahren nicht.

Die Deutschen haben immer mehr Angst vor schweren Krankheiten.

Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Pinktum Institute zum Führungsstil in Deutschland deckt erhebliche Diskrepanzen zwischen der Wahrnehmung der Mitarbeiter und der Führungskräfte auf.

Die Personalarbeit in den Genossenschaftsbanken in Deutschland ist umfangreicher und herausfordernder geworden. Daher ist es notwendig, dass sich Personalabteilungen in den Genossenschaftsbanken neu aufstellen und ihre Aufgaben institutsindividuell definieren.

Die Volksbank Mittelhessen hat ein neues Zinsberechnungstool entwickelt, das die Berater im Firmen- und Privatkundenbereich über verschiedene Parameter beim gezielten Pricing unterstützt und auch den individuellen Aufwand in die Konditionsfindung miteinbezieht, also unter anderem Personal-, Sach-, Risiko- und Bearbeitungskosten des individuellen Kredits. So lassen sich sowohl alle Kosten eines Kredits berücksichtigen als auch individuelle Marktchancen nutzen.

Die genossenschaftliche FinanzGruppe setzt verstärkt auf innovative Mehrwertlösungen, um digitale Kanäle attraktiver zu machen. Ziel ist es, durch digitale Abschlüsse und Self-Service-Prozesse das Omnikanalmodell zu stärken und die Nutzungsquote beim OnlineBanking und der VR Banking App zu erhöhen.

Veränderung ist nicht länger die Ausnahme, sondern die neue Normalität. Wie sich Banken auf den Change einstellen und den Wandel organisieren können, zeigt das Beispiel der Volksbank Darmstadt Mainz. In den vergangenen Jahren hat die Bank gezielt Strukturen entwickelt, um Veränderung zu planen, zu steuern und zu verankern: eine umfassende Change-Architektur.

Laut einer gemeinsamen Umfrage des Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG), der Americas‘ SAP Users‘ Group (ASUG) und der UK & Ireland SAP User Group (UKISUG) im August und September 2024 gewinnt künstliche Intelligenz (KI) zunehmend an Bedeutung in Unternehmen.

2016

Eine aktuelle Analyse von Creditreform zeigt, dass die Krise der deutschen Wirtschaft noch nicht vorbei ist: Im dritten Quartal 2024 stagnierte das BIP mit einem minimalen Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal – nachdem es zuvor geschrumpft war.

Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) in Deutschland nutzt künstliche Intelligenz (KI).

In einer sich ständig wandelnden Welt wird Vertrauen zunehmend Grundlage der Arbeit. Nicht (nur) weil man Mitarbeiter so besser an das Unternehmen bindet oder die Qualität des Teamworks in der Organisation steigert, sondern auch weil Unternehmen damit schneller und anpassungsfähiger werden.

Immer mehr etablierte Unternehmen nutzen eine Duz-Kultur, um eine moderne, startup-ähnliche Atmosphäre zu signalisieren und einem möglicherweise altbackenen Image entgegenzusteuern. Dass das Duzen am Arbeitsplatz mit arbeitsrechtlichen Herausforderungen verbunden sein kann, wird hierbei oftmals übersehen.

Juli bis Dezember

Bis vor Kurzem hätte kaum jemand diese Vokabeln in Verbindung gebracht. Doch im September vergangenen Jahres gründete der FC St. Pauli eine Genossenschaft zur finanziellen Beteiligung seiner Vereinsmitglieder. Kurze Zeit später legte der FC Schalke 04 nach. Gänzlich neu ist die Idee einer Fußballgenossenschaft allerdings nicht.

Die Januarausgebe der BI aus dem Jahr 1975 spiegelte die Dynamik und Vielfalt der damaligen Herausforderungen im Bankwesen wider.

Andere Länder – andere Sitten.