Ausgabe 2/2012
Inhaltsverzeichnis (PDF)

Editorial |
Editorial

Vorwort von Markus Krüger zur Februar-Ausgabe 2012.


Kurz + Knapp |
Kurz + Knapp

Nachrichten und Meldungen aus Verbund und Finanzwelt


Verbund + Verband | IWF-Bericht über die deutsche Kreditwirtschaft
Stabiles Kreditangebot

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat im Dezember einen Bericht über die Struktur der deutschen Kreditwirtschaft (Financial Sector Assessment Program Update) veröffentlicht, der im Rahmen der Artikel IV-Konsultationen im Juli 2011 erstellt worden ist. Genossenschaftsbanken werden darin größtenteils positiv bewertet.


Verbund + Verband | Bausparkasse Schwäbisch Hall hat 2011 Marktführerschaft ausgebaut
Rekordjäger

Mit einem erneuten Marktanteilsgewinn ging das Geschäftsjahr 2011 für die Bausparkasse Schwäbisch Hall positiv zu Ende. Mit 30 Milliarden Euro an eingelöstem Bausparneugeschäft wurde der beste Wert der Unternehmensgeschichte erzielt. Die Führungsriege hat noch viel vor: Bis zum Jahr 2020 peilt das Unternehmen 11 Millionen Kunden weltweit an.


Titelthema | "Die Kraft der Marke "Volksbanken Raiffeisenbanken"
Der entscheidende Hebel zum Erfolg

Starke Marken sind attraktiv und anziehend. Sie sind der entscheidende Hebel für wirtschaftlichen Erfolg und nachhaltiges Wachstum. Starke Marken basieren auf einem Markenkern, der das Unternehmen von jeher prägt und der durch seine Einzigartigkeit Wettbewerbsvorteile garantiert und Zukunftsfähigkeit eröffnet. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken verfügen über einen 160 Jahre alten Markenkern, der auf widerstandsfähigen historischen Wurzeln basiert, aber weit davon entfernt ist, altmodisch zu sein. Im Gegenteil: Die Kraft der Marke und die Kraft der genossenschaftlichen Idee geben den Volksbanken und Raiffeisenbanken die Chance, die Nummer eins zu werden.


Titelthema | Jeder Mitarbeiter der genossenschaftlichen FinanzGruppe ist Markenbotschafter
Den Turm zum Leuchten bringen

Um sich von den Wettbewerbern abzuheben, kommt es auch auf das Zusammenspiel von genossenschaftlichen Werten, Marke und Markenkern an. Dabei spielen die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur jeder Bank eine entscheidende Rolle, damit die Marke und die Werte der Kreditgenossenschaften dauerhaft nach innen wirken und nach außen strahlen – wie ein Leuchtturm.


Titelthema | Wie sich Qualitätsoffensive und Markenstrategie verbinden lassen
Hessische Kombination

Die VR-Bank Bad Hersfeld-Rotenburg kam über den Wunsch nach mehr Qualität zur Verbesserung des Markenauftritts des Instituts und verknüpft beide Themen Gewinn bringend. Engagierte Mitarbeiter entwickelten eine kreative Markenexzellenz. Das Projekt wird fortwährend verbessert, um das Markenversprechen als Qualitätsführer halten zu können.


Titelthema | "Das Projekt "Marke 500" ist umsetzungsbereit"
Mehr Wirkung entfalten

Jeder dritte Deutsche arbeitet mit einer Volksbank oder Raiffeisenbank zusammen. Damit sind sie im Bankenmarkt die unangefochtene Nummer zwei hinter den Sparkassen. Also alles in Ordnung? Oder geht hier noch mehr?


Titelthema | Mit überzeugender Markenkommunikation ins neue Jahr
Eindringlich und kraftvoll

Mit mehr als 160.000 Mitarbeitern, 30 Millionen Kunden und fast 17 Millionen Mitgliedern sind die Genossenschaftsbanken seit jeher eine starke Kraft in der deutschen Bankenlandschaft. Ein Fundament des Erfolgs ist die starke Marke, die unter anderem von einer starken Kommunikation lebt.


Titelthema | "Markenpositionierung mit dem Projekt "Markenexzellenz 2012"
Eine Marke, die begeistert

Seit mehr als 35 Jahren ist der Bausparfuchs der Star. Die Werbefigur der Bausparkasse Schwäbisch Hall erlebte in dieser Zeit mehrfach optische Wandlungen, seine Botschaft blieb aber stets die gleiche: Der Fuchs ist der Berater des klugen Bausparers. Die Kunden von Schwäbisch Hall sind seine Fans und auch Nicht-Kunden kennen ihn.


Titelthema | "Ritter Sport" zeigt, wie konsequente Markenpflege zu Erfolg führt"
Quadratisch, praktisch, gut

„Von leuchtend Blau bis knallig Pink – jeder kennt die bunten Quadrate von Ritter Sport. Was viele nicht wissen: Hinter der Kultmarke steht ein schwäbisches Familienunternehmen. In diesem Jahr feiert Ritter Sport sein 100-jähriges Jubiläum. Ein kurzer Blick auf die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens, die viel mit der Pflege der Marke „Ritter Sport“ zu tun hat.“


Bankpraxis + Geschäftspolitik | Stresstest für Liquiditätsrisiken: Praktische Umsetzungsmöglichkeiten
Mit Verstand

Die Ende 2010 aktualisierten MaRisk sorgen für strengere Anforderungen bei der Betrachtung von Risikokonzentrationen, der Risikotragfähigkeitsrechnung und der Strategieentwicklung. Vor allem in Bezug auf das Stresstesting sowie auf die Anforderungen zu Liquiditätsrisiken kam es zu nennenswerten Ergänzungen. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit systematischen Grundlagen des Liquiditätsrisikos sowie Umsetzungsmöglichkeiten für Stresstests in der Praxis.


Bankpraxis + Geschäftspolitik | Mehr Datenqualität für Kundenmailings
Anspruch und Wirklichkeit

Ein Schreiben der Bank ist wie eine Visitenkarte. Mit vielfältigen Möglichkeiten lassen sich heute die Adressen der Kunden überprüfen und bereinigen. Leider ist es bei manchen Mailings besser, wenn diese den Empfänger gar nicht erreichen würden, da der korrekte Ausweis des Namens des Kunden und dessen Anrede fehlerhaft sind. Dies sollte jedoch im Sinne der Wertschätzung des Kunden selbstverständlich korrekt sein.


Management + Mitarbeiter | Die Zukunft des Bewerbermarketings und der Azubi-Auswahl
Mehr Bewerber anlocken

Die deutsche Finanzdienstleistungsbranche sieht sich mit einem dramatischen Rückgang der Bewerberzahlen auf Ausbildungsplätze konfrontiert. Zugleich klagen viele Personalverantwortliche, dass nicht nur die Zahl der Bewerbungen rückläufig ist, sondern zudem auch die Qualität der Bewerbungen kontinuierlich sinkt. Doch man kann gegensteuern.


Management + Mitarbeiter | Kurzinterview mit Dr. Elke Schax, Personalleiterin bei der Volksbank an der Niers eG, zum Einsatz eines Online-Bewerbermanagements
"Direkt eingesetzt"

Technologie + Organisation | Onlinebanking 2.0 - Mit Personal Finance Management zum digitalen Haushaltsbuch
Zukunftslabor II

„Die „InnovationsWerkstatt“ der Volksbank Bühl ist dem Personal Finance Management (PFM) auf der Spur. PFM-Anwendungen erobern den Markt und versprechen große Mehrwerte für Kunden und Banken. Digitales Strohfeuer oder strategisch wichtiger Trend für die Zukunft?“


Technologie + Organisation | Standardisierte Prozesse schaffen Freiräume
Mit Sicherheit das richtige Tun

Mut ist gefragt und viel Konsequenz, wenn eine Bank ihre gesamten Filial- und Marktfolgeprozesse auf neue Beine stellen will. Das geht nicht nebenbei, sondern erfordert den Willen und Rückhalt des Vorstands, der Führungsmannschaft und die Überzeugung sowie den Einsatz aller Mitarbeiter. Der Erfolg entschädigt für die Anstrengung – so zumindest die Erfahrung der Leutkircher Bank.


Technologie + Organisation | Transparente Kreditprozesse im Backoffice
Kurz gefasst

Häufig wird angenommen, dass zur Prozessoptimierung die Bearbeitungszeiten verbessert werden müssen. Das Kreditgeschäft ist durch lange Durchlaufzeiten gekennzeichnet. Dabei kann die Optimierung der Transport- und Liegezeiten sogar wertvoller für Kunde und Bank sein. Sind die Prozesse in einem Workflowmanagementsystem implementiert, kann dies mithilfe des Process Mining erfolgen. Der Artikel zeigt die Vorgehensweise an einem Beispielprozess im Backoffice.


Technologie + Organisation | Volksbank Mittelhessen: Multi-Sourcing schafft Kostensenkung und Qualitätsverbesserung
Mehr Dienstleister, mehr Vorteile

Die Volksbank Mittelhessen hat hinsichtlich der unternehmenseigenen Kommunikationssysteme in den vergangenen zwei Jahren viele ehrgeizige Ziele verfolgt. Neben der Konsolidierung der Telefonie und der Verbesserung von Performance und Servicequalität im Weitverkehrsnetz hatte die deutliche Kostensenkung für beide Dienste höchste Priorität. Heute steht fest: Mit den neuen Konzepten wurden die Zielsetzungen erreicht.


Technologie + Organisation | Vollständige und transparente Kostenrechnung bei der Erfurter Bank
Einmal erfassen - mehrfach nutzen

Das ausgeprägte Firmenkundengeschäft der Erfurter Bank veranlasste das Institut im Jahr 2006 über die Nutzung der Umsatzsteueroption, also den freiwilligen Verzicht auf bestimmte Umsatzsteuerbefreiungen, nachzudenken. So sollten Vorsteueransprüche geltend gemacht werden, um Verwaltungsaufwendungen einzusparen. Bestärkt durch die Empfehlung des Genossenschaftsverbands prüften die Verantwortlichen Umsetzungsmöglichkeiten. Eine Software konnte weiterhelfen.


Technologie + Organisation | R+V Versicherung verlagert Logistikabwicklung in die FinanzGruppe
Systempartnerschaft mit Vorteilen

„Bündelung der Kräfte“ – ein Grundsatz, den auch die R+V Versicherung lebt. So hat die R+V im Juli 2011 ihre komplette Logistikabwicklung der Materialversorgung auf den DG Verlag übertragen. Damit bauen die beiden Unternehmen ihre langjährige Zusammenarbeit im Bereich der C-Güter-Versorgung mit GenoLogistik, dem Kampagnenmanagement und dem Task-Sourcing weiter aus.“


Wirtschaft + Konjunktur | Trennbankensystem - für Deutschland nicht geeignet
Scheiden tut weh

Ein komplexes Problem ganz einfach lösen zu wollen, ist immer besonders verlockend. Unzählige Vorschläge sind seit dem Ausbruch der Finanzkrise gemacht worden, wie das Bankensystem stabiler werden und die Mithaftung des Steuerzahlers für strauchelnde Kreditinstitute reduziert werden könnte. Eine populäre Idee: die Trennung von Investment- und Geschäftsbanken. Doch was so einfach klingt, hat vielerlei Tücken.


Recht + Steuern | Vorübergehende Wertminderung von Anteilen an Rentenspezialfonds
Ein Frage der Prognose

Spezialfonds können dem Anlagevermögen zugeordnet werden und müssen in diesem Fall nur bei dauernder Wertminderung im Jahresabschluss abgeschrieben werden. Zum Nachweis, dass lediglich eine vorübergehende Wertminderung vorliegt, muss die künftige Wertentwicklung des Fondsanteils prognostiziert werden. Besondere Relevanz erhält diese Vorgehensweise im Jahresabschluss 2011, weil der Wert vieler Spezialfondsanteile aufgrund der Entwicklung der Papiere aus PIIGS-Staaten unter den Buchwert gesunken ist.


Recht + Steuern | Aufrechterhaltung der Geschäftsverbindung nach dem Geldwäschegesetz
Hopp oder Top?

„Die Identifikation des „wirtschaftlich Berechtigten“ gestaltet sich speziell bei komplexen Firmenstrukturen immer wieder schwierig. Das Geldwäschegesetz legt unter diesen Umständen die rigorose Pflicht zur Beendigung der Geschäftsverbindung nahe, die jedoch in Ausnahmefällen entfallen kann. Hilfen zur Entscheidung und zur Dokumentation erhalten Sie im folgenden Beitrag.“


Genossenschaftsforum | Wie eine Genossenschaft das Imkerhandwerk fördert
Staaten stärken

Gemeinsam mehr erreichen. Der genossenschaftliche Leitspruch gilt vielfach auch im Tierreich, etwa bei den Bienen. Doch die Insektenvölker sind in Gefahr. Krankheiten und Klimawandel setzen den Bienen zu, mit gravierenden Folgen für Natur und Landwirtschaft. In Unterfranken wird nun versucht, mit einer Genossenschaft das Imkerhandwerk und damit auch die Bienenpopulationen in der Region zu stärken.


Rückschau | Top-Themen der BI 2/1982
...und vor 30 Jahren in der BI

Das Steuerpaket ’82: Auswirkungen auf Genossenschaftsbanken / Die Entwicklung des Grundsatz I KWG / Lernziel Ruhestand


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