Vorwort von Markus Krüger zur August-Ausgabe 2020

Die Jurysitzungen „Kurzfilm“ und „Bildgestaltung“ finden am 4. und 6. August 2020 statt – beide als digitale Meetings.

Das Finanzwesen gehört seit Jahren zu den Branchen, in denen der Wandel ständiger Begleiter ist.

Die deutschen Kreditinstitute waren auch während des Corona-Lockdowns gut für die Kunden erreichbar.

Der Corona-Lockdown und die damit verbundene Wirtschaftskrise hat für viele Bundesbürger negative finanzielle Auswirkungen.

Auch Mitte Juli waren die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen virulent. Deshalb fand die Pressekonferenz zum konsolidierten Jahresabschluss der genossenschaftlichen FinanzGruppe per Livestream statt. Aber auch virtuell konnten sich die Zahlen sehen lassen.

Der Höhepunkt der Coronakrise scheint vorüber. Aber die Unsicherheit bleibt dennoch hoch. Dass die Pandemie zu teilweise dramatischen wirtschaftlichen Einbrüchen führen wird, scheint jedoch klar. Und somit steht auch das Firmenkundengeschäft vor dynamischen Zeiten. Drei Trends weisen hier den Weg.

Die Coronakrise hat den Vertriebserfolg im ersten Halbjahr 2020 schwer belastet. Eine Kundenstudie der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners zeigt, dass wirtschaftliche Verunsicherung und soziale Distanz das Kaufverhalten nachhaltig prägen werden. Die Omnikanalstrategie der Volksbanken und Raiffeisenbanken muss sich vertrieblich beweisen, um Anspruch an Rentabilität und Kundennähe zu erhalten.

Zinsen auf Dauer niedrig, die Margen beständig unter Druck. Der Blick richtet sich auf die Kosten. Dazu Kunden, die schnelle, integrierte und digitale Prozesse wünschen. Kurzum: Die Industrialisierung des Kreditgeschäfts ist heute mehr denn je ein entscheidender Erfolgsfaktor für Banken.

Banken stehen am Scheideweg. Entweder sie werden zum „Kassenwart“ oder sie schaffen mit datenbasierten Mehrwertdiensten den Sprung in die digitale Zukunft. Ein Blick über den Tellerrand der Branche zeigt Chancen auf.

Die Coronakrise hat auch das Bankgeschäft durchgerüttelt. Noch intensiver stellt sich die Frage, wie die Kunden zukünftig auf ihre Bank zugehen, Services nutzen und Beratung in Anspruch nehmen werden. Die Prognose ist wohl nicht zu gewagt, dass hier die digitalen Zugangswege eine noch größere Rolle spielen werden. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, bei der Digitalisierung richtig Gas zu geben.

Die Einführung der Vertriebsplattform stellt die weitreichendste Veränderung in der genossenschaftlichen IT für Berater und Kunden dar. Die Raiffeisenbank Floß pilotierte dieses Projekt. Und ist vom Nutzen der Vertriebsplattform überzeugt.

Die Volksbank Hellweg hat sich auf den Weg zur Omnikanalbank gemacht. Der Fokus des genossenschaftlichen Instituts lag dabei auf einer organisatorischen Neuausrichtung, auf effizienter Prozesssteuerung sowie auf neuen Methoden der Zusammenarbeit.

Getreu des genossenschaftlichen Gedankenguts schafft es die FinanzGruppe nur gemeinsam, die Zukunft erfolgreich zu gestalten. Dazu gehört auch, dass die zentral entwickelten Konzepte vor Ort in den Primärinstituten gewinnbringend umgesetzt werden. Doch das ist nicht so einfach. Worauf es ankommt bei der Umsetzung, hat die Volksbank Stuttgart zusammengefasst.

Mit VR OnlineBanking können Genossenschaftsbanken allen Firmen- und Privatkunden künftig ein modernes, intuitiv nutzbares Portal als digitalen Anlaufpunkt für sämtliche Banking-Aktivitäten bereitstellen.

Teilhabe gehört zur DNA der agilen Entwicklung: Egal, in welcher Form sich Genossenschaftsbanken in die gemeinsame Umsetzung der Ziele des BVR-Projekts „KundenFokus“ einbringen – profitieren werden sie in jedem Fall. Denn aktive Beteiligung an der Entwicklung ist nicht nur die beste Vorbereitung auf die digitale Transformation. Es geht darum, neue Produkte mitzugestalten und zu beeinflussen.

Oft ist es im digitalen Umfeld schwierig bis unmöglich, Verträge rechtsicher abzuschließen. Doch Kreditinstitute kennen die Identität der eigenen Kunden und können ihnen echte Mehrwerte im digitalen Umfeld bieten. Mit yes können sich Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Internet identifizieren. Das ist ein Gewinn für alle Beteiligten.

Die meisten Arbeitgeber haben den durch das Coronavirus ausgelösten Stresstest für die Arbeitgeberreputation gut überstanden.

Zwei Jahre nach Einführung zeigt das Entgelttransparenzgesetz Wirkung.

Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Arbeitswelt binnen kürzester Zeit radikal verändert, sondern das gesamte Leben.

Mit Wirksamkeit der jüngsten Corona-Lockerungsmaßnahmen steigt auch wieder die Wechselbereitschaft von Arbeitnehmern in Deutschland.

„IT-Governance und Informationssicherheit sind keine Randthemen mehr, sondern haben auch für die Aufsicht inzwischen den gleichen Stellenwert, wie die Ausstattung der Institute mit Kapital und Liquidität“. Mit dieser Aussage hat die Aufsicht bereits 2017 den Versand der bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT begleitet.

Im Interview erläutern BVR-Vorstand Dr. Andreas Martin und der Projektleiter zur Gründung der Shared-Service-Einheit und Vorstand der ZAM eG (interimistisch) Jens Saenger von der DZ CompliancePartner die Vorteile der neuen Gesellschaft.

Ein erster Höhepunkt scheint zwar überwunden, doch noch hält die Coronakrise an. Für die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten bleibt der noch nicht absehbare weitere Pandemieverlauf naturgemäß von hoher Bedeutung. Und das hat Auswirkungen auf die Strategie für das Depot A.

Seit 15 Jahren besteht das KundenServiceCenter (KSC) der Volksbank in der Ortenau. Nun wurde dieses KSC zu einem KundenDialogCenter weiterentwickelt.

Im Trendence-Ranking für Hochschulabsolventen belegen die Volksbanken und Raiffeisenbanken aktuell Platz 94 und liegen damit weit hinter anderen Wettbewerbern wie den Sparkassen und privaten Banken. Das muss sich ändern.

Immer mehr junge Leute beginnen ihre berufliche Qualifikation mit einem Studium. Seit dem Start des Bologna-Prozesses vor rund 20 Jahren hat sich die Hochschullandschaft allerdings grundlegend verändert.

Wo schlummern noch Einsparpotenziale, die gehoben werden können? Wie packt man Prozesse an, um sie besser zu machen? Wie Effizienzziele erreicht werden können, zeigt die Volksbank Mittelhessen.

Mittelständische Firmenkunden werden heute wieder von allen Kreditinstituten stark umworben. Um sich von den Wettbewerbern zu unterscheiden und im Markt zu profilieren, spielt der Aspekt Qualität der Kundenbetreuung die entscheidende Rolle. Ein Weg, die Bankbeziehung zu vertiefen, sind spezielle Veranstaltungen für Firmenkunden.

Im Jahr 2019 sind rund 327.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortzogen.

Digitale Sprachassistenten sind auf dem Vormarsch − als App auf dem Smartphone genauso wie als intelligente Lautsprecher für die Wohnung.

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In vielen EU-Ländern haben Menschen mit Migrationshintergrund größere Schwierigkeiten, einen Job zu finden, als Einheimische.

Die Corona-Pandemie beherrscht seit Monaten die Schlagzeilen.

Die Coronakrise hat nahezu jedes Unternehmen vor größte Herausforderungen gestellt – auch Genossenschaftsbanken. Die rechtssichere Durchführung von Vertreterversammlungen ohne physische Präsenz ist eine davon. Die Münchner Bank hat sich dieser Herausforderung erfolgreich gestellt.

Bis zum Jahresende dürften zentrale Elemente der überarbeiteten Strategie der EZB erkennbar werden. In der zweiten Jahreshälfte 2021 soll das Ergebnis feststehen. Anpassungen der Strategie können Einfluss auf die künftige Entwicklung von Zinsen und Inflation haben. Die zinspolitischen Handlungsspielräume sind angesichts der globalen Finanzierungstrends aber begrenzt.

Die Stimmung bei den Energiegenossenschaften hat sich in den vergangenen Monaten weiter eingetrübt. Das ist das Ergebnis der diesjährigen DGRV-Jahresumfrage unter den Energiegenossenschaften.

Das Titelbild greift das damals jüngst beschlossene Steuerentlastungsgesetz 1981 auf.