Jahresabschluss
Vertreterversammlung beschließt Erhöhung der Dividende auf 5 Prozent
Mainz | 12.06.2024 | Volksbank Darmstadt Mainz eG

Die Volksbank Darmstadt Mainz hat am Dienstagabend in der Rheingoldhalle in Mainz ihre Vertreterversammlung abgehalten. Die rund 400 anwesenden Vertreterinnen und Vertreter blickten dabei unter anderem auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück, stellten den Jahresabschluss fest und beschlossen eine Dividende von 5 (2022: 3,25) Prozent. Sie entlasteten den Vorstand um die Sprecher Uwe Abel und Matthias Martiné sowie den Aufsichtsrat mit dem Vorsitzenden Bernd Hammer.

Die Volksbank Darmstadt Mainz hatte das vergangene Jahr mit 119,8 Mio. Gewinn vor Steuern besser beendet als erwartet. Im Vorjahr waren es 98,0 Mio. Euro gewesen. Maßgeblich für das bessere Ergebnis waren der Zinsanstieg und ein weiter florierendes Kreditgeschäft. Das Geschäftsjahr 2023 war neben dem eigentlichen Kundengeschäft geprägt gewesen von intensiven Vorbereitungen und dem Vollzug der Fusion der Vorgängerinstitute Mainzer Volksbank und Volksbank Darmstadt-Südhessen.

Über die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten, die wirtschaftliche Entwicklung, die Inflation und die Zinsentwicklung referierte Vorstandssprecher Abel: „In Erwartung leicht rückläufiger Zinsen am Geld- und Kapitalmarkt gehen wir von einem Ergebnis 2024 auf dem guten Niveau des Jahres 2023 aus. Die positiven Effekte des Zusammenschlusses sorgen für zusätzlichen Rückenwind.“

Vorstandssprecher Martiné berichtete in der Vertreterversammlung über die Einzelheiten des Geschäftsjahres 2023, die Entwicklung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung: „Trotz der aufwändigen Fusionsvorbereitungen haben wir das Kredit- und Einlagengeschäft gut vorangebracht und konnten unser Jahresergebnis deutlich steigern.“

Dank der guten Geschäftsentwicklung sieht sich das Institut in der Lage, das Eigenkapital von 1,36 Mrd. Euro per Ende 2023 auf 1,45 Mrd. Euro zu stärken. Auch diesem Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns stimmten die Vertreter gestern zu. Damit verbessert sich die aufsichtsrechtliche Eigenkapitalquote auf 16,5 Prozent. „Wir haben erfolgreich für unsere Kunden und Mitglieder gewirtschaftet und können daher unsere Solidität weiter ausbauen. Auch unsere knapp 210.000 Mitglieder profitieren von unserem Erfolg durch eine deutlich gestiegene Dividendenausschüttung“, freuen sich Abel und Martiné.

Ferner stimmten die Vertreter in der Mainzer Rheingoldhalle diversen Änderungen an Satzung und Wahlordnung zu. Die Anpassungen betrafen zum Beispiel das Verhältnis zwischen Mitgliedern und zu wählenden Vertretern. Diese Anpassungen waren noch als Folge der Fusion notwendig geworden.

Im Aufsichtsrat schieden mit Ablauf der Wahlperiode in diesem Jahr turnusgemäß Tim Gemünden und Markus Thurn aus. Sie stellten sich der Vertreterversammlung zur Wiederwahl und erhielten dafür die Zustimmung der anwesenden Vertreter. Gemünden ist geschäftsführender Gesellschafter des Ingelheimer Bauunternehmens Karl Gemünden GmbH & Co. KG. Thurn ist geschäftsführender Gesellschafter von der J. N. Köbig GmbH, einem Handelsunternehmen für Baubedarf in Mainz. Der Aufsichtsrat der Volksbank Darmstadt Mainz zählt 30 Mitglieder.

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