Bereichsleitung
Volksbank Urgestein Hans-Jürgen Herbertz geht nach 45 Jahren in den Ruhestand
Ortenau/Oberkirch | 29.06.2021 | Volksbank eG – Die Gestalterbank
Einer der das Firmenkundengeschäft aus dem ff beherrscht
© Guido Gegg – Werbefotografie GmbH & Co. KG

1976 ging Hans-Jürgen Herbertz als Auszubildender bei der ehemaligen Volksbank Offenburg „an den Start“ und stieg bereits nach zwei Jahren in den Kundenservice ein. Nach einem Gastspiel als Sachbearbeiter in der Kreditbearbeitung hat dann der Wehrdienst seine Bankertätigkeit zum Glück nur unterbrochen, aber nicht stoppen können.

Denn seit seiner Rückkehr 1980 verfolgte er konsequent und erfolgreich seinen Weg als Firmenkundenberater im Beratungscenter Oberkirch. Firmenkundenbetreuung, das war fortan seine Passion, der er sich mit Leib und Seele gewidmet hat. Ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Kunden zu gewinnen, das war ihm immer wichtig. Sich mit den verschiedensten Anforderungen der Kunden auseinander zu setzen und individuelle Lösungen zu präsentieren, war sein Ansporn.

In 19 Jahren Firmenkundenbetreuung hat Herbertz eine große Expertise erworben, die ihn 1998 schlussendlich auch zum Bereichsdirektor für das ehemalige Geschäftsgebiet Nord der Volksbank qualifiziert hat. Mit der Übernahme der Bereichsleitung nach der Fusion der ehemaligen Volksbank Appenweier-Urloffen mit der ehemaligen Volksbank Offenburg hat er auf vorbildliche Weise die Integration und das Zusammenwachsen der beiden Banken unterstützt und maßgeblich mitgestaltet.

2002 ging es auf zu neuen Ufern – das Geschäftsfeld Firmenkunden „Freie Berufe“ wurde ins Leben gerufen – aufgebaut und unter der verantwortlichen Leitung von Hans-Jürgen Herbertz. Durch seine exzellenten Branchenkenntnisse, seine fachliche Kompetenz und guten Kommunikationsfähigkeiten, war auch dies ein Gewinn für alle. Herbertz erinnert sich gerne an die unzähligen Begegnungen und Kontakte sowie die vielen verschiedenen realisierten Projekte seiner Kunden, die er durch die Finanzierung mitgestalten konnte.

Bekanntlich ist nichts ist so beständig wie der Wandel und so erfolgte 2015, im Zug einer Neustrukturierung des Kreditbereichs der Bank, eine Zusammenlegung von Geschäftsfeldern. Auch das von Herrn Herbertz verantwortete Geschäftsfeld „Freie Berufe“ ging in der neu kreierten „Firmenkundenbank“ auf. Abermals bewies Herbertz die erforderliche Professionalität und trug die Ziele der Bank mit. Quasi „back to the roots“ betreute er fortan die ihm zugeordnete Klientel wieder als Firmenkundenberater.

„Sie haben wie kaum ein anderer alle die Ihnen gebotenen Aufstiegschancen in unserer Gestalterbank konsequent genutzt. Das erfüllt auch uns als Arbeitgeber mit einer gewissen Zufriedenheit“, so Co-Vorstandsvorsitzender Markus Dauber. Er betonte, dass es heutzutage kaum mehr Usus sei, dass ein Mitarbeiter von der Lehrzeit bis zum Ruhestand einem Arbeitgeber „treu“ sei. Dauber bedankte sich explizit für die langjährige Loyalität und das weit über vier Jahrzehnte außergewöhnliche Engagement von Hans-Jürgen Herbertz. Dabei hob er nicht nur seine fachliche Qualifikation, sondern auch sein feines Gespür, wenn es um Personalverantwortung ging, hervor. Seine Kollegen bestätigen, dass Herbertz stets ein offenes Ohr für die Belange seiner Mitarbeiter gehabt habe und auch auf dieser Ebene ein guter Problemlöser gewesen sei.

Nun beginnt für Hans-Jürgen Herbertz ein neuer Lebensabschnitt, bei dem es ihm sicherlich nicht an Aktivitäten mangeln wird. Als Oldtimer-Fan will er „seinen Flitzer“ jetzt mal so richtig nutzen und damit auch auf Reisen gehen. Die Zeit mit der Familie steht natürlich im Mittelpunkt.

Vorstand und Kolleg*innen wünschen ihm für die kommende Zeit alles Gute.

© Guido Gegg – Werbefotografie GmbH & Co. KG
v.l.: Markus Dauber (Co-Vorstandsvorsitzender), Hans-Jürgen Herbertz und Gerold Schulze (Bereichsleiter Firmenkunden) bei der Verabschiedung.
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