Zusammenschluss
Volksbank Feldatal eG und Volksbank Mittelhessen eG wollen im Jahr 2025 fusionieren
Feldatal/Gießen | 17.12.2024 | Volksbank Mittelhessen eG
  • Vorstände und Aufsichtsräte sind sich einig
  • Örtliche Präsenz in Feldatal und Schwalmtal bleibt erhalten
  • Jobgarantie für Beschäftigte

Die Volksbank Feldatal eG im Vogelsbergkreis und die Volksbank Mittelhessen eG wollen fusionieren. Nach vertrauensvollen Gesprächen zwischen den Vorständen beider Banken haben sich sowohl die Vorstände als auch die Aufsichtsräte beider Häuser für den Zusammenschluss ausgesprochen. Die endgültige Entscheidung obliegt der Vertreterversammlung der Volksbank Mittelhessen und der Generalversammlung der Volksbank Feldatal, die noch im ersten Halbjahr 2025 über den Fusionsvertrag abstimmen sollen. Die notwendigen Projektarbeiten sollen im Januar beginnen, teilen die Vorstände beider Banken mit. Die Fusion würde dann rückwirkend zum 01.01.2025 gelten.

Regulatorische Anforderungen an Banken steigen

„Wir freuen uns, dass die Volksbank Feldatal sich entschlossen hat, den Weg in die Zukunft mit uns gemeinsam zu gehen“, sagt Dr. Peter Hanker, Vorstandssprecher der Volksbank Mittelhessen. „Es ist kein Geheimnis, dass gerade kleinere Genossenschaftsbanken durch die wachsenden Anforderungen der Bankenaufsicht und den Fachkräftemangel besonders gefordert sind. Um Mitgliedern und Kunden langfristig gerecht werden zu können, ist eine Bündelung der Kräfte dann oft der richtige Weg. Als großes Haus können wir mit unserer Expertise und Leistungsfähigkeit zur Seite stehen. Deshalb sind wir offen für Gespräche mit benachbarten Banken über mögliche Fusionen. Gemeinsam bauen wir so unser schlagkräftiges regionales Netzwerk aus und stärken die Genossenschaft.“

„Die Regulatorik hat ein Ausmaß angenommen, das insbesondere für kleine Häuser kaum noch zu verkraften ist“, stellt Günter Benda, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Feldatal, fest. „Wir sind gut aufgestellt, weil wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Dennoch sehen wir in der Fusion mit der Volksbank Mittelhessen die beste Perspektive für unsere Bank und unsere Kunden. Wir sind sehr froh, einen starken Partner gefunden zu haben, der die Bank gemeinsam mit uns in eine gute Zukunft führt und aufgrund seiner Größe auch neue Angebote für unsere Mitglieder und Kunden möglich macht. Wir sind uns sicher, dass wir nach der Fusion ein noch stärkerer Partner für alle Privatkunden, Handwerksbetriebe, Freiberufler und mittelständische Unternehmen in Feldatal und Schwalmtal sein werden.“

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem eingespielten Team um den Vorstandsvorsitzenden Günter Benda“, betont Dr. Hanker. „Unser neuer Partner ist eine gut kapitalisierte kleine Bank mit Potenzial. Wir sind sicher, dass wir gemeinsam noch mehr für unsere Mitglieder und Kunden erreichen und ihnen weiterhin eine wohnortnahe und qualitativ hochwertige Beratung sichern können. Dazu trägt sicherlich auch die Nähe der beiden Geschäftsgebiete bei. Unsere Filialen Mücke-Merlau und Homberg/Ohm liegen schließlich nur wenige Kilometer von den Feldataler Geschäftsstellen entfernt.“

Für Kunden und Beschäftigte ändert sich durch die Fusion nichts. Die beiden Geschäftsstellen in Groß-Felda und Storndorf bleiben langfristig mit persönlichen Ansprechpartnern bestehen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt es eine Beschäftigungsgarantie über zehn Jahre. Das bedeutet, dass die Kundinnen und Kunden vor Ort weiterhin auf die vertrauten Namen und Gesichter setzen können.


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