Am 3. Juni 2025 kamen die Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank Berg eG zur jährlichen Vertreterversammlung in der Alten Drahtzieherei in Wipperfürth zusammen. In einem von politischen Unsicherheiten und wirtschaftlicher Schwäche geprägten Umfeld konnte die Bank auch im Geschäftsjahr 2024 ein robustes Ergebnis erzielen.
Das betreute Kundenvolumen stieg um 6,4 % auf 3.488 Mio. Euro. Das Kundenkreditvolumen wuchs um 6,8 % auf 1.458 Mio. Euro, und das Anlagevolumen nahm um 6,1 % auf 2.030 Mio. Euro zu. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf 1.531 Mio. Euro. Die Vertreterversammlung beschloss einstimmig die Feststellung des Jahresabschlusses sowie die Verwendung des Jahresüberschusses. Die Mitglieder erhalten erneut eine Dividende in Höhe von 6,0 %.
Mit einem Spendenvolumen von rund 211.000 Euro hat die Volksbank Berg zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte in der Region unterstützt. Hinzu kamen erfolgreiche Projekte über die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ mit einem Gesamtvolumen von rund 120.000 Euro, bei denen die Bank mit einem Co-Funding-Anteil von 26.582 Euro wichtige Impulse setzte.
Auch der Austausch mit Mitgliedern wurde 2024 weiter gestärkt – bei Veranstaltungen wie der Bergischen Weinwanderung, der Steinbruchführung in Lindlar oder der Fahrt ins Phantasialand mit jungen Kunden. Die Nähe zur Region zeigt sich nicht nur in der Finanzberatung, sondern auch im gelebten Miteinander.
Ein besonderer Moment der Versammlung war die Verabschiedung von Norbert Orbach aus dem Aufsichtsrat. Nach langjährigem, engagiertem Wirken schied er altersbedingt aus dem Gremium aus. Vorstand und Aufsichtsrat würdigten seine Verdienste mit großem Dank und Anerkennung. Tobias Jasper, Bankenbetreuer des Genoverbandes e. V. verlieh ihm die Ehrennadel in Gold. Als Nachfolgerin von Norbert Orbach wurde Vanessa Steinkrüger von der Vertreterversammlung in den Aufsichtsrat gewählt. Heike Breuer-Joseph wurde in ihrem Amt bestätigt.
Die Volksbank Berg blickt trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen optimistisch in die Zukunft. Mit einem starken Team, digitalen Lösungen und einem klaren Bekenntnis zur Region will sie ihren genossenschaftlichen Förderauftrag weiterhin verlässlich erfüllen.