Die zweite großvolumige Pfandbriefemission der Münchener Hypothekenbank in diesem Jahr fand eine sehr starke Resonanz bei den Investoren.
Der Hypothekenpfandbrief mit einem Volumen von 500 Mio. Euro und einer Laufzeit von sieben Jahren war bereits kurz nach Öffnung des Orderbuchs überzeichnet. Nach rund zwei Stunden wurde das Orderbuch bei einem Volumen von rund 1,3 Mrd. Euro geschlossen. Der Spread liegt bei 24 Basispunkten über Swap-Mitte. Der Kupon beträgt 3,00 Prozent.
„Einmal mehr haben wir mit dieser Emission unsere Platzierungskraft unter Beweis gestellt. Das zeigt die eindrucksvolle Nachfrage nationaler und internationaler Investoren“, sagte Dr. Holger Horn, Vorsitzender des Vorstands der Münchener Hypothekenbank.
„In einem sehr attraktiven Marktumfeld ist es uns gelungen, Investoren zu gewinnen, die gezielt in mittlere Laufzeiten investieren“, sagte Martin Schmid, Head of Strategic Funding und ALM der Münchener Hypothekenbank.
Insgesamt wurden 70 Orders aus 15 Staaten abgegeben. Regionaler Schwerpunkt mit rund 75 Prozent des Emissionsvolumens war Deutschland. Größte Investorengruppe waren Banken mit 52 Prozent des Emissionsvolumens, gefolgt von Asset Managern und Fonds mit 26 Prozent sowie Zentralbanken, die 16 Prozent des Emissionsvolumens erworben haben.
Die Transaktion begleiteten Bank of Montreal Europe, BayernLB, Commerzbank, DZ Bank, Landesbank Hesen-Thüringen Girozentrale und UniCredit Bank.
Die Ratingagentur Moody’s bewertet Hypothekenpfandbriefe der Münchener Hypothekenbank mit der Höchstnote Aaa.