Markus H. Müller (60) übergibt am 11. April 2025 den Vorsitz des Vorstands der Sparda-Bank Hessen eG an seinen bisherigen Stellvertreter Michael Weidmann und scheidet aus dem Vorstand aus. Markus H. Müller war seit Oktober 2017 Vorstandsvorsitzender der Genossenschaftsbank mit Sitz in Frankfurt am Main.
Müller prägte die Sparda-Bank Hessen
Der Volkswirt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Markus H. Müller hat in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender mit dafür gesorgt, dass die Beratung vor Ort in den 35 Filialen der Bank gestärkt wurde. Wesentlich war für ihn stets die Förderung von Mitgliedern sowie Kundinnen und Kunden. Dazu gehört das kostenlose Girokonto, aber auch der Verzicht der Bank auf Verwahrentgelte für Privatkunden in der Negativzinsphase. In seine Zeit als Vorstandsvorsitzender fällt auch die Entscheidung, in den Sparda-Bank Tower in Frankfurt zu investieren. Das Hochhaus wird die Frankfurter Skyline ab dem zweiten Quartal 2026 ergänzen.
Großer Dank für großen Einsatz
Der Aufsichtsrat dankt Markus H. Müller für zwölf Jahre beherzte Hingabe, Einsatz und Engagement: „Markus H. Müller hat in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hessen viele Veränderungen vorangetrieben. Unsere Bank wurde vier Mal Forbes Worlds Best Bank Germany. Er hat dafür Sorge getragen, dass die Genossenschaft den Mitgliedern eine hohe Förderleistung erbrachte. Weiterhin hat er für seine Bank stets Verantwortung übernommen sowie getragen – und ist dieser auch gerecht geworden. Dafür danken wir ihm sehr“, so Rupert Bunk, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Neuer Vorstandsvorsitzender: 35 Jahre Sparda-Bank Hessen
Michael Weidmann ist seit 1990 Teil der Sparda-Bank Hessen und seit 2012 im Vorstand. Er wird sich fortan als Vorstandsvorsitzender der ge-samthaften Führung des Hauses widmen. Weiterhin verfolgt er klare Fo-kusaufgaben: ein ansprechendes Produktangebot für Privatkunden, mo-derne Service- und Beratungsangebote sowie ein profitables Wachstum in den Bereichen Girokonto, Geldanlage und Baufinanzierung.
Neue IT: Möglichkeiten nutzen
Zusammen mit Rüdiger Orth – als Vorstandsmitglied verantwortlich für die IT – wird er außerdem die geschäftspolitischen Möglichkeiten des neuen Banking nutzen. Die Migration zum genossenschaftlichen IT-Dienstleister Atruvia AG ist jüngst sehr positiv verlaufen. Dies vor allem, weil sich Rüdiger Orth zusammen mit 120 Projektmitgliedern sowie allen übrigen Mitarbeitenden hochmotiviert für diesen Systemwechsel eingesetzt hat. So erfolgreich wie der Übergang soll nun auch die Nutzungs-phase sein.