„Insgesamt sind wir mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2021, insbesondere vor dem Hintergrund der weiter anhaltenden Corona-Pandemie, zufrieden. Unsere Bilanzsumme blieb mit 5,6 Mrd. Euro konstant. Unsere Kundeneinlagen gingen nach sehr kräftigem Zuwachs im Vorjahr leicht um 4,1 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro zurück. Sehr zufrieden sind wir mit dem Anstieg unseres Kreditgeschäftes um 10,6 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro“, bilanziert der Vorstandsvorsitzende der Bank für Kirche und Caritas Dr. Richard Böger.

Die Paderborner Kirchenbank blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. Obwohl die Corona-Pandemie immer noch nicht beendet ist, waren die Einflüsse dieser Ausnahmesituation nicht mehr so prägend wie im Geschäftsjahr 2020. „Wir haben gelernt, die Corona-Beschränkungen mehr oder weniger als „Normalität“ zu akzeptieren“, so Böger weiter.

Mit viel Zuversicht blickt die Bank für Kirche und Caritas auf das laufende Jahr 2022. „Die Ertragslage hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht gebessert und ermöglicht uns, unser Eigenkapital deutlich um 5,7 Prozent auf 559 Mio. Euro zu steigern. Auf unserer Generalversammlung werden wir unseren 1.330 Mitgliedern vorschlagen, auf das Geschäftsguthaben eine Dividende von 5 Prozent auszuschütten“, berichtet der Vorstands-vorsitzende. Das zentrale Thema in diesem Jahr wird sicherlich die geplante Fusion mit der DKM Darlehnskasse Münster eG (DKM) sein. Die Entscheidungen hierüber treffen die Mitglieder beider Banken auf den Generalversammlungen im Juni.

„Gemeinsam blicken wir positiv in die Zukunft: Wir werden unser bisheriges Bankgeschäft noch einfacher und effizienter gestalten“, ist sich Dr. Böger sicher. Sein Vorstandskollege Jürgen Reineke stimmt dem zu: „Wir sind überzeugt, mit dieser Fusion den richtigen Weg für die Zukunftsfähigkeit der Bank für Kirche und Caritas einzuschlagen, um mit unseren Kundinnen und Kunden weiterhin sehr vertrauensvoll und erfolgreich zusammenzuarbeiten.“