2. Quartal 2023
Depotzahl stabil, verwahrtes Vermögen legt zu
Frankfurt am Main | 13.07.2023 | Deutsche WertpapierService Bank AG
  • Verwahrtes Vermögen wächst im Quartalsvergleich um rund 37 Milliarden Euro
  • Transaktionen gehen um rund 1,4 Millionen im Vergleich zum Vorquartal zurück
  • Zahl der Depots und Depotposten gegenüber dem Vorquartal kaum verändert
  • Gegenüber Vorjahresquartal ein Rückgang bei Transaktionen (-8,4 Prozent), Depots (-5,6 Prozent) und Depotposten (-2,9 Prozent)
  • Zahl der Sparplanverträge mit leichtem Zuwachs auf gut 1,1 Millionen
  • Dr. Heiko Beck: „Das Wertpapiergeschäft ist weiterhin geprägt von einem Marktumfeld mit hartnäckiger Inflation, hohen Zinsen und geopolitischen Unsicherheiten. Bestandskunden handelten deshalb zuletzt weniger als in den Vorquartalen. Die Zahl der Depots entwickelt sich aber konstant, weil Rentenpapiere vermehrt Neukunden anziehen.“

Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) verzeichnete im zweiten Quartal 2023 einen Rückgang der Transaktionen, während die Zahl der Depots und Depotposten mit leicht positiver Tendenz stabil blieb. Das verwahrte Vermögen setzte seinen Erholungstrend fort und erreichte den höchsten Stand seit über einem Jahr. Die Zahl der Sparplanverträge nahm gegenüber dem Vorquartal geringfügig zu, die Sparplantransaktionen blieben weitgehend konstant.

Wieder über 1,9 Billionen Euro verwaltetes Vermögen

Im zweiten Quartal 2023 fiel die Anzahl der Transaktionen (Wertpapier-Orders) auf rund 11,5 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von rund elf Prozent gegenüber dem Vorquartal und von gut acht Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Weitgehend stabil blieb die Anzahl der Depots: Sie lag per Ende Juni bei 5,2 Millionen und ist damit im Vergleich zu Ende März um 0,1 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresquartal ging die Depotzahl um 5,6 Prozent zurück (Q2/2022: 5,5 Mio.) – bedingt vor allem durch die Reintegration der Postbank in die Deutsche Bank. Die Depotposten, also die Anzahl unterschiedlicher Wertpapiere im Depot, haben im Vorjahresvergleich mit durchschnittlich 5,2 leicht zugelegt (Q2/2022: 5,1). Das verwahrte Vermögen (Assets under Custody) erreichte zum Quartalsende über 1,9 Billionen Euro, das ist ein Zuwachs von 1,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal und von zwei Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023.

Sparpläne bleiben stabilisierender Faktor

Das Geschäft mit Wertpapiersparplänen entwickelte sich im zweiten Quartal stabil. Per Ende Juni 2023 verwaltete die dwpbank gut 1,1 Millionen aktive Verträge, das entspricht einem Plus von rund einem Prozent gegenüber dem Ende des Vorquartals. Mit rund drei Millionen blieb die Zahl der Sparplantransaktionen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal weitgehend konstant.

„Das Wertpapiergeschäft ist weiterhin geprägt von einem Marktumfeld mit hartnäckiger Inflation, hohen Zinsen und geopolitischen Unsicherheiten. Bestandskunden handelten deshalb zuletzt weniger als in den Vorquartalen. Die Zahl der Depots entwickelt sich aber konstant, weil Rentenpapiere vermehrt Neukunden anziehen. Das verwahrte Vermögen nimmt folglich weiter zu, Sparpläne wirken außerdem stabilisierend auf das Geschäft“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank.

Weitere Informationen

Cookie Hinweis
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite unverzichtbar sind, Cookies, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt werden sowie Cookies, die durch Inhalte von Drittanbietern gesetzt werden (Twitter). Sie können jederzeit in den Datenschutzhinweisen der Verarbeitung und Nutzung von Cookies widersprechen oder diese anpassen. Weitere Informationen