Mittlerweile ist es gute Tradition, dass die Volksbank Bielefeld-Gütersloh in der Vorweihnachtszeit alle kreativen kleinen und großen Menschen aufruft, für den guten Zweck Sterne zu bemalen. Ziel der Aktion war es, möglichst viel Geld für die „Aktion Lichtblicke“ zu sammeln. Für jedes kleine Kunstwerk, das in der Volksbank wieder abgegeben wurde, spendete die heimische Genossenschaftsbank 5 Euro an die „Aktion Lichtblicke“ und unterstützt damit bedürftige Kinder in der Region, deren Familien in Not geraten sind. Über 1.800 bemalte und beklebte Sterne kamen so zusammen. Angesichts dieser großartigen Resonanz hat die heimische Genossenschaftsbank die Spendensumme nochmal aufgerundet. Die Gesamtsumme von 10.000 Euro konnten Dennis Will, Pressesprecher der Volksbank, und Praktikantin Leonie Tiggesmeier, jetzt Radio Bielefeld-Lokalchef Timo Fratz übergeben.
„Im Namen des gesamten Lichtblicke-Teams danken wir der Volksbank Bielefeld-Gütersloh für diese tolle Idee und die Bereitschaft, den Erlös an die Aktion Lichtblicke zu spenden“, so Timo Fratz. „Gemeinsam mit kleinen Dingen Großes bewirken. Diese gelebte Solidarität entspricht genau unseren genossenschaftlichen Werten“, freut sich Volksbank-Sprecher Dennis Will, dass so viele mitgemacht und damit zu einer wichtigen Spende für Familien in Not in Bielefeld und im Kreis Gütersloh beigetragen haben.
Vor genau 25 Jahren entstand in NRW die Idee von „Lichtblicke“: Karitative Hilfe, unbürokratisch, schnell und effektiv, für die Schwachen und Benachteiligten in der Gesellschaft. 2003 wurde dann der Verein Aktion Lichtblicke e.V. von den 44 NRW-Lokalradios, den Caritasverbänden aus NRW und der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe gegründet. Die Aktion Lichtblicke kümmert sich besonders um die Menschen unter uns, die schwere Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Hier sind es vor allem Kinder, die besonders unter den Notsituationen leiden, in die ihre Familien geraten. Und gerade den Kleinsten will die Aktion Lichtblicke Aufmerksamkeit, Solidarität und Mittel spenden. Denn Kinder haben die gemeinschaftliche Hilfe aller verdient.
