Bei der finanziellen Bildung in Deutschland besteht Luft nach oben.

954 Millionen Euro sammelten europäische Fintech-Startups insgesamt im dritten Quartal 2023 ein.

Das Positive vorneweg: Neun von zehn Verbrauchern haben schon einmal von Kryptowährungen gehört.

Wenn es darum geht, ESG-Risiken wie von der Aufsicht – Stichwort EBA-Leitlinien – gefordert offenzulegen, haben große europäische Kreditinstitute zwar Fortschritte erzielt.

Das neue Format kam gut an, die hohen Teilnahmezahlen beweisen den Erfolg: Denn insgesamt fast 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren bei den vier „Strategie Hubs Regional“ dabei. Die zentrale Message: Trotz vieler Herausforderungen haben Genossenschaftsbanken riesige Chancen. Und gemeinschaftlich kann die genossenschaftliche FinanzGruppe die großen Marktpotenziale heben.

Die Mindestreservepolitik war lange Zeit ein wenig beachtetes Instrument der Geldpolitik. Mit der Zinswende hat die EZB nun ein neues Interesse daran gefunden und im Juli die Verzinsung der Mindestreserve auf null gesenkt. Aktuell gibt es Überlegungen mancher Ratsmitglieder, den Mindestreservesatz zu erhöhen, möglicherweise sogar deutlich. Doch dies ist keine gute Idee.

Rasante technologische Entwicklungen, disruptive Innovationen, veränderte Kundenbedürfnisse: Nichts scheint so konsistent zu sein wie der Wandel. Ob im beruflichen oder privaten Alltag, die Grenzen zwischen den Lebenswelten verschwimmen. Unternehmen und ganze Branchen setzen daher vermehrt auf neue Arten der Zusammenarbeit in Form von Ökosystemen. Auch die genossenschaftliche FinanzGruppe.

Im April 2023 startete Björn Schmuck als Geschäftsführer bei amberra. Nach erfahrungsreichen Jahren als Bankberater, Investmentmanager und Startup-Gründer ist er damit zu seinen Ursprüngen zurückgekehrt. Denn sein Berufsleben startete er einst bei einer Genossenschaftsbank. Mit der BI sprach er über die ersten Schritte von amberra im Kontext des Aufbaus eines genossenschaftlichen Ökosystems.

Um sicherzustellen, dass Banken aller Größenordnungen KI in ihrer gesamten Organisation nutzen können, sollten einige wesentliche Schritte beachtet werden.

Mit der siebten MaRisk-Novelle läutet die BaFin mit der Art der Umsetzung von EBA-Leitlinien einen Paradigmenwechsel ein – Stichwort Verweistechnik. Gleichzeitig intensiviert der BVR den Dialog mit der Aufsicht, um weiterhin eine proportionale und prinzipienorientierte Umsetzung von EBA-Leitlinien zu erreichen. Denn immer mehr einzelfallorientiert ausgestaltete Regelungen bedeuten enorme Umsetzungsherausforderungen.

Die BaFin verfolgt bei der siebten MaRisk-Novelle in Bezug auf das Kreditgeschäft im Modul BTO 1 einen neuen Ansatz. Die so genannte Verweistechnik – also der Hinweis auf bestehende EBA-Leitlinien – stellt insbesondere kleinere Institute vor erhebliche formelle Herausforderungen.

Nicht nur aufgrund gesellschaftlicher Debatten oder auch der neuen aufsichtlichen Anforderungen (MaRisk), sondern auch aus Risikogesichtspunkten ist eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema ESG notwendig. Sowohl vom BVR als auch von der parcIT gibt es eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen, die einen guten Überblick über die für Genossenschaftsbanken notwendigen Aktivitäten geben.

Das Immobiliengeschäft auf eigene Rechnung war bislang ungeregelt, was zu Unsicherheiten in der Aufsichts- und Prüfungspraxis geführt hat. Die Folge: Mit der 7. MaRisk-Novelle wurden die Mindestanforderungen an das Immobiliengeschäft der Institute als neues Modul aufgenommen. Sie müssen ab dem 1.Januar 2024 umgesetzt werden.

Mit dem neuen Modul AT 4.3.5 schafft die BaFin erstmals einheitliche Anforderungen an das Management von Modellrisiken hinsichtlich der in den MaRisk geregelten Prozesse. Für genossenschaftliche Institute bedeutet dies, dass sie sich intensiv mit diesen neuen Anforderungen auseinandersetzen müssen.

Die Generation X (geboren zwischen 1965 und 1980) ist mit rund 16,5 Millionen Beschäftigten die größte Gruppe am Arbeitsmarkt.

Die Wechselbereitschaft in Deutschland ist innerhalb nur eines Quartals um 4 Prozent auf 36 Prozent gestiegen.

Die große Mehrheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland fühlt sich in Karrierefragen von ihrem Arbeitgeber allein gelassen.

Viele Unternehmen in Deutschland haben bis heute keine inklusive Unternehmenskultur aufgebaut: Über 40 Prozent der befragten Beschäftigten geben an, dass ihr Arbeitgeber keine Maßnahmen zur Erhöhung der kulturellen Diversität oder Inklusion ergriffen hat.

Zinswende, ESG-Risiken, Personalmangel – in vielen Bereichen der Banken ist der Handlungsbedarf groß. Auf der Projektmesse des Genossenschaftlichen Bank-Führungsseminars (GBF) bei der ADG zeigen junge Führungskräfte Lösungsansätze auf.

Die Einführung von Microsoft 365 bietet das Potenzial, die Arbeitsproduktivität der Genossenschaftsbanken nachhaltig zu steigern. Im Rahmen des Projekts werden nicht nur alte Programme ersetzt – vielmehr soll ein vollumfänglicher Werkzeugkasten für die digitale Arbeitswelt zur Verfügung gestellt werden. Doch bei der Umsetzung können sich auch Fehler einschleichen.

Im Immobilienbereich zeichnet sich ein Marktsegment ab, das bislang weitgehend unbeachtet blieb: Baby Boomer haben nach dem Ende ihrer beruflichen Aktivzeit oftmals einen Bedarf an neuen Wohn- und Lebenskonzepten. Hier liegen für Banken Ertragschancen – vorausgesetzt sie reagieren rechtzeitig mit passenden Angeboten. Um die Zielgruppe zu erreichen, kann ein Zwei-Phasen-Modell hilfreich sein.

Seit fünf Jahren gilt die europäische Datenschutz-Grundverordnung.

Nicht auf unbekannte E-Mail-Anhänge klicken, am Telefon dem vermeintlichen IT-Support-Mitarbeiter keine Passwörter mitteilen und besser keine unbekannten USB-Sticks in den Firmenrechner stecken – die große Mehrheit der Unternehmen setzt inzwischen auf die Schulung der Beschäftigten, um Cyberattacken abzuwehren.

Die beliebteste Zahlungsmethode in Deutschland ist weiterhin das Bargeld.

Die künstliche Intelligenz (KI) ist nicht aufzuhalten – und im Begriff, die Arbeitswelt auf den Kopf zu stellen.

Das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) trat am 2. Juli 2023 in Kraft. Es soll effektive, vertrauliche und sichere Kanäle für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Unternehmen schaffen, um Verstöße zu melden. Für Banken gilt es, die Vorgaben für interne Hinweisstellen mit den Vorgaben des Kreditwesengesetzes (KWG) und des Geldwäschegesetzes (GwG) in Einklang zu bringen.

Sind mehr als zwei gesetzlich vorgeschriebene Vorständinnen oder Vorstände schädlich für eine Genossenschaftsbank? Und ist die Ernennung eines Vorstandsvorsitzenden oder eines Vorstandssprechers noch zeitgemäß? Diese und weitere Fragen stellte sich der Autor im Rahmen seiner Promotion.

Zeitenwende am Immobilienmarkt. Die goldene Dekade ist längst Geschichte. Stattdessen mehren sich die Herausforderungen: Neben kräftigem Zinsplus, hoher Inflation und Rezession bereiten geopolitische Entwicklungen zunehmend Sorge. Dazu die Krise der Bauwirtschaft. Doch Optimismus ist angebracht: Der heterogene deutsche Immobilienmarkt bietet seinen Akteuren nach wie vor Chancen und Potenziale.

Viele Köche verderben den Brei – und zu viele Qualitätssiegel schaden dem Image. Das gilt sowohl für Institute, die sich mit Auszeichnungen behängen als wären sie Medaillen, wie auch für die Siegelanbieter selbst. Schnell wird klar: Hier herrscht oft mehr Schein als Sein. Doch wie können echte Qualitätssiegel erkannt werden?

Die Halbjahres-Gründungszahlen bestätigen den Vorjahrestrend: Energiegenossenschaften sind wieder deutlich auf dem Vormarsch. Doch es gibt auch Impulse aus der Politik, die zu mehr Gründungen in den anderen Branchen führen könnten.

Das Titelbild der Novemberausgabe der Bank-Information aus dem Jahr 1983 thematisiert das Jugendmagazin „Marc & Penny“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Waren Sie schon einmal in den Niederlanden? Wenn ja, wissen sie bestimmt, dass das Land bekannt ist für seine Windmühlen, seinen Käse und Tulpenfelder.