Liebe Leserin, lieber Leser, „Nun, wenn Droiden denken könnten, wäre keiner von uns hier.“ Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi sagt dies zu seinem Freund Dexter Jettster in Star Wars, als es um die Identifizierung einer unbekannten Munition geht.
Das Engagement der Genossenschaftsbanken blieb auch im Coronajahr 2021 zuverlässig stabil. Dabei zeigten sich die genossenschaftlichen Institute auch während des zweiten Pandemiejahrs flexibel und einfallsreich.
Anfang September – der Banken-Gipfel des Handelsblatts findet statt. Zu besprechen gab es diesmal einiges: Denn Banken müssen zum einen ihre Geschäftsmodelle fit machen und zum anderen die gravierenden wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs in den Blick nehmen. Dabei waren sich die Rednerinnen und Redner in Frankfurt am Main einig: Den Banken kommt bei der Bewältigung der Krise eine Schlüsselrolle zu.
Auf der Suche nach Ertragswachstum lohnt es sich für viele Genossenschaftsbanken, den Blick auf das Geschäftsfeld Private Banking zu richten. Denn mittelfristig findet sich in kaum einem anderen Geschäftsfeld ein vergleichbar hohes Ertragspotenzial. Jetzt heißt es, aktiv zu werden. Denn die genossenschaftliche FinanzGruppe kann Private Banking.
Ein Vergleich wichtiger Performancekennziffern aus einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Cofinpro zeigt: Genossenschaftliche Institute arbeiten im Schnitt effizienter als Sparkassen. Der branchenweite Abgleich wichtiger Benchmarks legt aber auch offen, wo der Genossenschaftssektor noch besser werden kann.
Das Genossenschaftscredo „Miteinander-Füreinander“ setzt auch im digitalen Zeitalter enorme Gestaltungkräfte frei – gerade hinsichtlich der Transformation der Banken. Egal, ob technologische Innovationen für das Banking von morgen oder die „Elektrifizierung” für zeitgemäße, effiziente Prozesse – in der genossenschaftlichen FinanzGruppe sind dabei fast ausnahmslos kollektive Kraftanstrengungen am Werk.
Künstliche Intelligenz (kurz: KI) ist aktuell in aller Munde – auch und gerade im Finanzdienstleistungsbereich. Es bieten sich viele Einsatzfelder in Banken in diesem Kontext. KI kann einen großen Nutzen bringen für die Bank selbst sowie für die Kundinnen und Kunden. Vor dem Einsatz sollte jedoch eine Kosten-Nutzen-Analyse erfolgen. Denn nur eines zählt: Was bringt der KI-Einsatz geschäftlich?
Um im schnelllebigen digitalen Zeitalter mithalten zu können, müssen Banken ihre Geschäftsprozesse effizienter gestalten und stärker an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Hierfür bietet der Einsatz künstlicher Intelligenz zur Prozessautomation einen starken Hebel. KI-basierte Lösungen können die Prozessgeschwindigkeit erhöhen, Fehler und Datenverluste reduzieren und damit Kosten nachhaltig senken.
Durch Robotic-Process-Automation-as-a-Service können Genossenschaftsbanken nun ohne Einstiegshürde und ohne Risiko von der neuen Technologie profitieren. Damit kann für die genossenschaftlichen Institute eine völlig neue Form der Prozessautomation entstehen.
Die Automatisierung des Vertriebs durch künstliche Intelligenz hat viele Vorteile. Doch die Vorstellung, Computer für komplexe Aufgaben einzusetzen, löst auch berechtigte Ängste bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Denn niemand möchte durch eine Maschine ersetzt werden. Doch solche Projekte können dennoch zum Erfolg geführt werden, wenn der Aspekt Change von Anfang an integriert wird.
Die Sicherungseinrichtung des BVR überwacht unter anderem auf der Grundlage eines jährlichen Regelprozesses die angeschlossenen Banken, um durch rechtzeitiges Erkennen und Eingreifen eine Sanierung zu vermeiden oder deren Umfang zu begrenzen. Zur Verbesserung dieses Frühwarnsystems wurde im Jahr 2020 ein Projekt zur KI-basierten Textanalyse von Prüfungsberichten gestartet.
Weniger als die Hälfte der deutschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter glaubt, dass sie ihr persönliches (49 Prozent) und karrieretechnisches (44 Prozent) Potenzial in ihrem Unternehmen ausschöpfen können.
Die Volksbank Stuttgart hat einen schrittweisen Weg zur persönlich-digitalen Beratung ihrer Geschäftskunden (GSK) gewählt. Dazu wurde in nur drei Monaten die Kerneinheit BusinessCenter implementiert. Nun werden weitere Kunden schrittweise nach Regionaldirektionen übergeleitet und Prozesse sukzessive medial optimiert.
Praxis und Management | Vermögensverwaltungslösung
Es läuft gut
Die meine Volksbank Raiffeisenbank gehörte zu den ersten Pilotinstituten, die die von Union Investment entwickelte neue Vermögensverwaltungslösung (VVL) testete und einführte. Gut ein Jahr danach zieht die Bank eine erste Bilanz.
Um Banking einfacher und besser machen, muss neben der digitalen Kundenschnittstelle auch am Arbeitsplatz der Bankmitarbeiterinnen und -mitarbeiter angesetzt werden: Der BankingWorkspace – Zugang auf die Omnikanalplattform – startet Ende 2022/Anfang 2023 in die Family-and-Friends-Phase und lässt erahnen, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen wird.
In einem so sensiblen Bereich wie der Finanzbranche prüfen Kunden genau, ob Unternehmen vertrauenswürdig agieren. Dies wird durch die Digitalisierung noch verstärkt. Inzwischen ist das Kundenfeedback in Onlinebewertungsportalen ein wichtiges Trust-Element. Mit einem zielführenden Bewertungs- und Reputationsmanagement kann es Banken gelingen, ihren guten Ruf auszubauen.
Die ungünstigen Konjunkturaussichten aufgrund der hohen Inflation, der unsicheren Energieversorgungslage sowie der nach wie vor bestehenden Lieferkettenproblematik machen sich auch in den Personalplanungen der Unternehmen bemerkbar.
Zwar erkennen deutsche Unternehmen die Chancen aus der Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) und sehen auch Vorteile bei ihrem Einsatz – nur der tatsächliche praktische Einsatz lässt zu wünschen übrig.
Die globale Studie „State of Software Security“ (SoSS) des Softwareanbieters Veracode zeigt, dass der Finanzsektor im Branchenvergleich bei der Anzahl der Schwachstellen mit am besten abschneidet, aber dennoch eine der niedrigsten Behebungsquoten für Softwaresicherheitslücken aufweist.
Mit Jogginghose zukünftig auch am Schalter? Das coronabedingte Homeoffice hat in vielen Branchen die Dresscodes verändert und vermeintlich fest kodierte (Kleider)Ordnungen infrage gestellt – auch bei Finanzdienstleistern. Eine Studie zeigt auf, vor welchem Dilemma Führungskräfte in Sachen Dresscode heute stehen und warum die Diskussion über das New Normal wichtiger denn je ist.
Aktuelle Mobilitätskonzepte rangieren zwischen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen. Da scheint eine schlüssige und allen Erfordernissen entsprechende Lösung nahezu ausgeschlossen. Doch Genossenschaftsbanken können in diesem herausfordernden Umfeld trotzdem sinnvoll agieren.
Der Green Deal der EU betrifft natürlich auch die Landwirtschaft. Stabile Lebensmittellieferketten und Ernährungssicherung müssen bei der Umsetzung des Green Deal eine hohe Priorität haben. Aber noch scheint es ein weiter Weg zu sein, bis die EU-Strategie die Realitäten des Markts ausreichend berücksichtigt.
Der DGRV hat gemeinsam mit den Prüfungsverbänden die neue Website www.genossenschaften.de gelauncht. Gründungsinitiativen können dort mithilfe der bereitgestellten Tools interaktiv mit ihrem (zukünftigen) Prüfungsverband die erforderlichen Gründungsdokumente vorbereiten. Das erleichtert ihnen die Orientierung und beschleunigt den Gründungsprozess.
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