Vorwort von Markus Krüger zur Oktober-Ausgabe 2019.

Nachrichten und Meldungen aus Verbund und Finanzwelt.

Seit Ende 2018 laufen die Arbeiten an der Strategieagenda. Die BI hat sich mit BVR-Bereichsleiter Dr. Ruben Lanzerath unterhalten, wie der Stand der Dinge aussieht. Der Projektverantwortliche gibt einen Einblick in die ersten Zwischenresultate des Projekts und erklärt auch, was die Strategieagenda sein soll – und was nicht.

Zwangsläufig bahnte sich die Geldpolitik der EZB wieder auf das Podium der Bankenfachtagung ihren Weg. Während Vertreter traditioneller Banken eher die Risiken sehen, appellierten die Unternehmer von Fintechs, nicht zu viel Pessimismus zu verbreiten. Doch es gab noch mehr Input Anfang September in Frankfurt.

Zwei Drehtage, neun Filme und fast so viele Printmotive, über 60 Crewmitglieder – und mittendrin: die Fantastischen Vier, die als neue Gesichter der Volksbanken Raiffeisenbanken deren Leistungen in außergewöhnlichen Spots und kreativen Bildmotiven vorstellen. Aktuell läuft die finale Umsetzung der Werbemittel, damit die neue Leistungsthemenkampagne der Volksbanken Raiffeisenbanken wie geplant in der zweiten Oktoberhälfte 2019 starten kann.

„Seit einem halben Jahrhundert dient der Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Kreativitätsförderung von Kindern und Jugendlichen. Bevor der Wettbewerb Anfang Oktober in seine Jubiläumsrunde startet, lohnt sich ein Blick auf das, was der weltweit größte Jugendwettbewerb seiner Art alles drauf hat. Und was dieses Engagement den teilnehmenden Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland und Europa alles bringt.“

Dank jahrzehntelanger Führungsforschung wissen wir, welche Eigenschaften Führungskräfte erfolgreich machen. Jetzt stehen wir vor einer Disruption unseres Führungsbildes. Doch welche neuen Eigenschaften charakterisieren die agile Führungskraft?

Klassisches oder agiles Projektmanagement? Diese Frage hat sich in vielen Unternehmen zu einer Glaubensfrage entwickelt. Dabei haben beide Ansätze Stärken und Schwächen. Deshalb ist es in der Praxis oft sinnvoll, beim Planen und Managen von Projekten das Beste oder Zielführendste aus beiden Welten zu vereinen.

„Alle Banken stehen vor großen Herausforderungen. Die Antwort der Volksbank Überlingen darauf: Agilität – ein Paradigmenwechsel im Sinne einer (agilen) Evolution. Wie es einem hierarchischen Unternehmen gelingt, sich diesen notwendigen „Agilitätsboost“ zu verpassen, zeigt die Volksbank Überlingen in einem richtungsweisenden Projekt.“

Zur Bewältigung der Vielzahl und der steigenden Komplexität von Veränderungen, die in immer kürzeren Zyklen auf die Banken zukommen, wird ein gut funktionierendes Projektmanagement immer wichtiger. Richtig verstandenes Projektmanagement trägt in erheblichem Maße dazu bei, die Komplexität im Griff zu behalten. Dazu müssen Vorurteile über Bord geworfen und einige Grundprinzipien im Rahmen der Umsetzung beachtet werden.

„Projekt ist das neue Normal!“ So oder so ähnlich tönt es aus Banken – auch genossenschaftlichen. Die Geschwindigkeit und die Komplexität nehmen ständig zu. Digitalisierung, Regulatorik, Kundenverhalten, neue Wettbewerber – alles ändert das Banking. Das erfordert nachhaltige Veränderung in den Instituten. Und hier kommt ein leistungsfähiges Multiprojektmanagement ins Spiel. Ein Diskussionsbeitrag, wie es besser laufen könnte.“

Die Arbeit in Projekten nimmt aufgrund der schnelllebigen Zeit und zunehmend komplexer Aufgaben einen immer höher werdenden Stellenwert auch in kleineren und mittleren Genossenschaftsbanken ein. Die Vorteile von Projektarbeit sind vielfältig. Eine wichtige Voraussetzung zum Gelingen von Projekten ist das professionelle Managen durch den Projektleiter.

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Im Design-Thinking-Modus gestartet, steht nun ein digitales Marktbearbeitungskonzept für Familien mit Kindern und Jugendlichen in den Startlöchern. Im Mittelpunkt dieses Plattformkonzepts stehen die App myFamilyFinance und das IoT-Sparschwein myPiggy. Aktuell läuft die Beta-Testphase mit mehr als 65 teilnehmenden Banken an.

Persönliches Banking ist ein Vertriebskanal im Rahmen des Omnikanalmodells. Die Volksbank Göppingen setzt deshalb mit einem smarten Filialkonzept bewusst auf den Vertriebsweg Filiale als wichtigen Teil ihrer Omnikanalstrategie. Ziel: mehr Produktivität und mehr Vertrieb.

Für regionale Kreditinstitute ist die Digitalisierung sowohl in der Kundenbeziehung als auch bei internen Prozessen eine immense Herausforderung. Die Volksbank Mittweida begreift jedoch die Digitalisierung als Chance und bindet ihre 177 Mitarbeiter aktiv in den Transformationsprozess ein. Ihre vertrauens- und leistungsbasierte Unternehmenskultur unterstützt diese Entwicklung entscheidend.

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Großbritannien steuert auf den nächsten Termin für den Austritt aus der EU zu. Die im April vereinbarte zweite Verlängerung der EU-Mitgliedschaft zum 31. Oktober 2019 ist bald abgelaufen. Ob es zu der vom Parlament beschlossenen erneuten Verlängerung kommt, ist unsicher. Wirtschaftlich dürfte ein ungeregelter Brexit das Vereinigte Königreich in eine schwere Rezession führen. Überraschende Wendungen sind im politischen Prozess aber niemals ausgeschlossen und beim Brexit schon fast die Regel.

Als Antwort auf die Manipulationsskandale wichtiger Referenzwerte wie LIBOR und EURIBOR haben Gesetzgeber weltweit neue Regeln erlassen, die Marktintegrität sicherstellen und Investoren schützen sollen. Die europäische Benchmark-Verordnung soll sicherstellen, dass in der EU erstellte und verwendete Benchmarks robust, zuverlässig und nicht manipulierbar sind. Die Auswirkungen der neuen Anforderungen stellen den Markt und insbesondere Banken vor sehr große Herausforderungen.

Bereits zum dritten Mal hat Capgemini in Zusammenarbeit mit Efma den World Fintech Report (WFTR) veröffentlicht. Der WTFR 2019 basiert auf einer globalen Befragung von 116 traditionellen Finanzdienstleistern und 40 Fintechs, um die Perspektive aller relevanten Marktteilnehmer einfließen zu lassen. Dabei wurden insbesondere die Entwicklung von Open Banking, die Auswirkungen neuer Ökosysteme auf alle Beteiligten, die Herausforderungen und Bedenken der Unternehmen sowie das Entstehen neuer Geschäfts- und Monetarisierungsmodelle beleuchtet.

Genossenschaften sind vor allem Unternehmen der lokalen Wirtschaft und in den Regionen verwurzelt. Immer öfter wird dieser lokale Kontext aber durch überregionale Regulierung oder andere internationale Zusammenhänge beeinflusst. Umso wichtiger sind internationale Allianzen. Dies gilt gerade auch im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit.