Studie

Europas Startups sammeln mehr Geld ein

Frankfurt am Main | 22.04.2024 | Reuters

Trotz einer schwächelnden Konjunktur haben europäische Startups einer Studie zufolge zum Jahresauftakt zusätzliches frisches Kapital angelockt.

Im ersten Quartal hätten Wagniskapitalgeber 13,7 Milliarden Dollar in diese Firmen gesteckt, ergab eine Erhebung des Branchendienstes Dealroom. Dies sei ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Dabei hätten Firmen, die sich mit der Energiewende beschäftigten, erneut mehr Geld eingesammelt als Fintechs. Mit einem Investitionsvolumen von 3,1 Milliarden Dollar sei „Climate Tech“ das vierte Quartal in Folge die attraktivste Branche für Wagniskapitalgeber. Auf den Rängen folgten die Sektoren Gesundheit und Finanzen mit Investitionsvolumina von jeweils etwa 2,8 Milliarden Dollar.

Zu den fünf europäischen Energiewende-Startups, die zum Jahresauftakt die größten Finanzierungsrunden absolvierten, gehörten weiteren Angaben zufolge die beiden deutschen Firmen Sunfire und Enviria. Sie erhielten Kapitalspritzen in Höhe von 233 beziehungsweise 200 Millionen Dollar. Sunfire produziert Elektrolyseure, mit denen Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten wird. Enviria hat sich auf Solaranlagen für Unternehmen spezialisiert.


Cookie Hinweis
Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite unverzichtbar sind, Cookies, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt werden sowie Cookies, die durch Inhalte von Drittanbietern gesetzt werden (Twitter). Sie können jederzeit in den Datenschutzhinweisen der Verarbeitung und Nutzung von Cookies widersprechen oder diese anpassen. Weitere Informationen