Jahresabschluss
apoBank: Vertreterversammlung 2024
Düsseldorf | 26.04.2024 | Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG
  • Dividende in Höhe von sechs Prozent beschlossen
  • Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer zum Aufsichtsratsvorsitzenden wiedergewählt
  • Ulrich Pukropski neu in den Aufsichtsrat gewählt

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zahlt ihren Mitgliedern für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von sechs Prozent. Das beschloss die Vertreterversammlung der Genossenschaftsbank am 26. April 2024 in Düsseldorf. Damit stimmten die Vertreterinnen und Vertreter dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu.

Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank: „Die Mitgliedschaft in unserer Gemeinschaft zahlt sich aus. Unser Ziel ist, unsere Mitglieder verlässlich mit einer attraktiven Dividende am Geschäftsergebnis zu beteiligen. Das haben wir in diesem Jahr deutlich erreicht. 2023 hat uns ein Rekordergebnis beschert und eine deutlich höhere Dividende möglich gemacht. Gleichzeitig stärken wir unsere Rücklagen und damit auch unser Kapital – und festigen so das Fundament für die weitere Entwicklung unserer Bank.“

Ausblick auf 2024

Auch für das Geschäftsjahr 2024 will die apoBank ihre Eigentümerinnen und Eigentümer angemessen am Geschäftserfolg beteiligen. Nach dem Ausnahmejahr 2023 wird zwar das operative Ergebnis wieder zurückgehen, aber über dem Niveau der Vorjahre liegen. Damit kehrt die Bank auf ihren ursprünglichen Wachstumspfad zurück. Den Jahresüberschuss plant sie auf dem Niveau von 2023 und schafft damit abermals die Voraussetzungen für eine attraktive Dividende. Allerdings bleiben die Herausforderungen für Banken auch 2024 mannigfaltig. Es zeichnet sich nach wie vor kein Ende der globalen geopolitischen und volkswirtschaftlichen Unsicherheiten ab. Zudem nehmen gesellschaftliche Herausforderungen zu. Daher bleibt die Prognosegenauigkeit insgesamt eingeschränkt.

Operativ wird das laufende Jahr weiterhin im Zeichen der Umsetzung der Agenda 2025 stehen. Ziel ist, im Finanzierungsgeschäft und in der Vermögensberatung zu wachsen, Produkte und Prozesse zu optimieren und die Bank profitabler zu machen.

„Für unsere Agenda 2025 haben wir jetzt gut die erste Halbzeit gemeistert und liegen gut im Rennen. Das nächste Ziel ist, dass der Fortschritt mehr und mehr bei unseren Kundinnen und Kunden ankommt“, sagte Schellenberg gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern in Düsseldorf.

Wahlen zum Aufsichtsrat

Neu in den Aufsichtsrat der Bank gewählt wurde Dipl.-Kfm. Ulrich Pukropski. Der Wirtschaftsprüfer folgt auf Walter Kollbach, dessen Amtszeit mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung endete und der nicht zur Wiederwahl antrat.

Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer, Aufsichtsratsvorsitzender der apoBank, dankte Kollbach für sein außerordentliches Engagement für die apoBank: „Als Vorsitzender des Prüfungsausschusses im Aufsichtsrat hat Walter Kollbach die Bank über viele Jahre sicher und mit ruhiger Hand begleitet und war für den Aufsichtsrat, den Vorstand, die Aufsicht sowie die genossenschaftliche Finanzgruppe stets ein gesuchter Ratgeber und Ansprechpartner.“

Unmittelbar nach der Vertreterversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer wieder zu seinem Vorsitzenden. Pochhammer ist stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und gehört seit 2011 dem Aufsichtsrat der apoBank an.

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