Vorwort von Markus Krüger zur August-Ausgabe 2022

Herausforderungen für Kreditinstitute gab es im vergangenen Jahr genug.

Der Förderpreis 2022 der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft geht an den Start.

Nachdem das „next“- Drehmoment 2021 rein digital umgesetzt werden musste, findet am 15.

Bei der Produktnutzung bei Banken liegen Girokonto, Wertpapiere und Tagesgeldkonto weit vorn.

Inzwischen ein zentraler Termin für die genossenschaftliche FinanzGruppe und die Wirtschaftsmedien: die Pressekonferenz des BVR zum konsolidierten Jahresabschluss Mitte Juli in Frankfurt am Main. Diesmal auf der Agenda: ein sehr gutes Ergebnis, ein behutsam formulierter Ausblick – und einige klare Wünsche in Richtung Politik und Regulatoren.

Tradition verpflichtet: Die R+V wird 100. Da darf ein Blick zurück nicht fehlen. Viel spannender ist jedoch, wie das Unternehmen die Zukunft gestalten möchte.

Was ist künstliche Intelligenz (KI) und wie funktioniert sie? Wo hat die KI den Menschen schon überholt, wo ist es absehbar und wo verbleiben Bereiche, in denen die KI überfordert ist oder falsch eingesetzt wäre? Einfache Antworten auf schwierige Fragen wird es hier wohl nicht geben können. Dabei verändert KI unser Leben bereits – im Alltag, jeden Tag.

Die aktuelle Privatkundenstudie von Investors Marketing stellt fest: Die Bindung der Kunden an ihr Kreditinstitut sinkt weiter. Doch es gibt auch eine gute Nachricht dabei: Die Volksbanken und Raiffeisenbanken schneiden hier vergleichsweise gut ab. Im entscheidenden Aspekt der Kundenzentrierung haben allerdings viele Institute noch Luft nach oben.

Mitgliedschaft als Innovation? Ist das nicht etwas weit hergeholt angesichts ihres Entstehens im 19. Jahrhundert? Und ist das Alleinstellungsmerkmal nicht schon häufig genug bemüht worden? Nein!

Die aktuelle Bedeutung der Personalarbeit in Genossenschaftsbanken für die Zukunftsfähigkeit der Bank ist unbestreitbar. Der digitale Wandel erfordert neue Skills bei Mitarbeitenden und Führungskräften. Der Fachkräftemangel spitzt sich weiter zu und die Personalkosten – als der größte Kostenblock einer Bank – sollen optimiert werden. Das fordert jede Personalabteilung in besonderem Maße.

Beim Blick auf die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends lassen sich einige zentrale Herausforderungen identifizieren. Auch das Human Ressource Management (HRM) in Genossenschaftsbanken ist damit konfrontiert und befindet sich bereits in der notwendigen Transformation. Welche konkreten Anforderungen stellen diese Entwicklungen an die Akteure in den Personalabteilungen der Banken?

Die Nutzung von KI-Systemen im Personalbereich steht noch am Anfang. Dabei versprechen sie für die Zukunft innovative Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen in der Planung, Rekrutierung, Bindung und Entwicklung von Mitarbeitenden. Die Frage ist also nicht, ob KI für die Personalarbeit relevant wird, sondern wie man diese verantwortungsvoll und zielgerichtet einsetzt.

Digitalisierung, exponentielle Zunahme von Daten und Rechenleistung, Corona, Klimawandel, Ukraine-Krieg – wir leben in disruptiven Zeiten. Und dabei funktionieren althergebrachte Systeme und Strukturen nicht mehr. Ein Umdenken und neue Herangehensweisen sind erforderlich, um mit diesen Herausforderungen umzugehen – ohne dabei die bisherigen Erfahrungen über Bord zu werfen.

Der Begriff Transformation ist derzeit in aller Munde. Viele Veränderungen in Unternehmen werden mit diesem „Buzzword“ begründet. Es lohnt sich daher, einen Blick auf dieses spannende Wort aus der Personalsicht zu werfen. Die Volksbank eG Osterholz Bremervörde hat aber auch noch viel mehr getan.

Die Erhebung und Analyse von Kennzahlen im Personalmanagement ist eine unverzichtbare Basis für die Steuerung der Ressource Personal. Dabei geht es sowohl um den Beitrag der Personalarbeit zur betrieblichen Wertschöpfung als auch um Simulationen und mehrjährige Zukunftsplanungen der Ressource Personal, die auch von der Aufsicht immer stärker in den Fokus genommen wird.

Weltweit können 54 Prozent der angestellt Berufstätigen ortsunabhängig arbeiten.

Verursacht die Arbeit im Home office einen Karriereknick? Oder kommen Beschäftigte, die komplett oder teilweise zu Hause arbeiten, beruflich genauso gut voran wie ihre Kollegen im Büro?

Was ist Menschen im Alter von 18 bis 31 Jahren im Leben besonders wichtig? Laut einer Studie des Regionalportals „meinestadt.

Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag: Durchschnittlich 4,5 Millionen Menschen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart ist.

Mit myPiggy, dem smarten Sparschwein und der myFamilyFinance-App können Genossenschaftsbanken eine sinnvolle und zukunftsweisende Ergänzung ihrer Lösungswelt bieten. Das Thema Finanzbildung gelangt auf die Weise in die Familien. Zwei Banken berichten, wie die Einführung der Lösung gelaufen und worauf dabei zu achten ist.

Trotz sinkender Margen und einem veränderten Markt ist die private Baufinanzierung weiterhin ein wichtigstes Ankerprodukt für Banken. Aber das Geschäft verändert sich: Kunden informieren sich mehr und mehr online. Wie kann man als regionale Genossenschaftsbank diese Ertragsquelle trotzdem erfolgreich und schnell erschließen, ohne ein hohes Kostenrisiko einzugehen?

Nach der Premiere im Jahr 2020 hat innovent consult auch im „turbulenten“ Jahr 2021 die Benchmarkstudie zum Digital-persönlichen Banking (DPB) der Volksbanken und Raiffeisenbanken durchgeführt. Die Studie beleuchtet sowohl quantitative als auch qualitative Leistungskennziffern und Parameter und ermöglicht den teilnehmenden Banken das Ableiten konkreter Optimierungsmaßnahmen.

Schon vor Beginn des Ukraine-Kriegs haben Unternehmen weltweit steigende Energiepreise als das größte wirtschaftliche Problem identifiziert.

2,5 Prozent – um diese Rate werden sich die preisbereinigten Bruttoanlageinvestitionen Deutschlands im Jahr 2022 aufgrund der enormen Unsicherheiten vermindern.

Etwa 70 Prozent der Betriebe, die Vorleistungen bezogen, berichteten von Lieferengpässen im Jahr 2021.

Deutschland will bis 2045 Klimaneutralität erreichen.

Nachhaltigkeitsziele werden mit Gehaltskomponenten des Managements noch in recht wenigen Firmen verknüpft: Dies findet bislang erst in jedem fünften Unternehmen statt, hat die aktuelle Studie „Spotlight on Sustainability“ der Unternehmensberatung Horvath herausgefunden.

Vielfalt in der Belegschaft und ein starkes Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeitenden sind von entscheidender Bedeutung, wollen Unternehmen dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die Innovationskraft erhöhen. Mithilfe von drei Stellhebeln und einer breiteren Datenbasis sind auch kleine und mittelgroße Unternehmen in der Lage, Boden gutzumachen und so noch wettbewerbsfähiger zu werden.

Die Stärke und auch die Zukunftsfähigkeit der genossenschaftlichen FinanzGruppe gründet sich zum großen Teil auch auf strategische Partnerschaften. Denn sie können ein wesentlicher Treiber für den langanhaltenden Erfolg im Kundengeschäft sein. Daran zeigt sich einmal mehr, dass Genossenschaftsbanken langfristig orientiert sind.

„Bäcker, du bäckst – wir kümmern uns um alles andere…!“, so lautet das Credo der Bäcker- und Konditorengenossenschaft BÄKO Ost eG. Dabei geht es aber nicht nur um genossenschaftlichen Großeinkauf: „Wir sind ein moderner Vollsortimentslieferant mit einem breiten Dienstleistungsprofil“, sagt Dr. Daniel Linke, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft.

Beratung und Service für exportierende Firmen gewann 1982 für die Genossenschaftsbanken zunehmend an Bedeutung.

Das abgebildete Pressefoto entstand 1968 am Stand des Deutschen Raiffeisenverbands auf der Grünen Woche.