Jahresabschluss
Volksbank auch weiterhin Garant für Stabilität, Sicherheit und regionale Präsenz – Erweiterung des Vorstandes
Kreis Heinsberg | 25.05.2022 | Volksbank Mönchengladbach eG
Harmonische Vertreterversammlung im Borussia-Park

Es war den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Vertreterversammlung der Volksbank Mönchengladbach eG anzusehen, wie sehr sie das Zusammentreffen nach einer Zeit digitaler Zusammenkünfte genossen. Etwa 200 Mitglieder der Genossenschaftsbank waren der Einladung in den Borussia-Park gefolgt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Fred Hendricks, brachte es auf den Punkt: „Die aktive Teilhabe der von den Mitgliedern gewählten Vertreterinnen und Vertreter ist ja genau das, was eine Genossenschaft so besonders macht. Daher freue ich mich sehr auf das Gespräch mit Ihnen.“

Hendricks machte gleich zu Beginn der Versammlung klar, dass einmal mehr in diesen schwierigen wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Zeiten, Solidarität und Gemeinschaft probate Mittel zur Problembewältigung sind. Er nannte als Beispiele die Flutkatastrophe vom Juli vergangenen Jahres und die Corona-Krise: „Als genossenschaftlich aufgestellte Bank mit über 30.000 Mitgliedern, sind wir stets gewappnet, möglichen Probleme und Schwierigkeiten kompetent, zielführend und vor allem nachhaltig zu begegnen.“ Das Genossenschaftsmodell der Volksbank Mönchengladbach eG stehe „gleichberechtigt neben der unternehmerischen Initiative Einzelner und dem, wo erforderlich, staatlichen Handeln.“

Zentraler und wichtigster Punkt des Abends war seine folgende Feststellung: „Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden.“ Der Aufsichtsrat empfehle daher der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2021 festzustellen: „Somit liegt der Jahresüberschuss bei 1,8 Millionen Euro.“ Entsprechend deutlich fiel die Zustimmung aus. Die Mitglieder der Volksbank Mönchengladbach eG dürfen sich, so Fred Hendricks weiter, über eine Dividende von drei Prozent freuen.

Die Bilanzsumme der Volksbank Mönchengladbach eG mit 408 Beschäftigten liegt bei deutlich über 2,6 Milliarden Euro, das betreute Kundenvolumen von mehr als 5,2 Milliarden Euro, verteilt auf 93.546 Kundinnen und Kunden. Damit bleibe die Genossenschaftsbank, so Vorstand Franz D. Meurers „Hort der Stabilität, des Vertrauens und der Sicherheit in schwierigen Zeiten.“

Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sieht einen vermutlichen Rückgang der Ertragslage. Als Ursache sieht der Vorsitzende des Aufsichtsrates die aktuelle Entwicklung auf den Geld- und Kapitalmärkten, den aktuellen Krieg in der Ukraine sowie die Kosten für die Einführung der elektronischen Kreditakte.

Vorstandsmitglied Josef Brück stellte die veränderten Zugangswege der Volksbank Mönchengladbach eG vor. Demnach wird zum 1. Juli das Filialnetz neu und zukunftsorientiert aufgestellt, in Beratungs- und Kompetenzcenter, sowie SB-plus und SB Filialen, um Leistungen und Kompetenzen zu bündeln. Die Genossenschaftsbank reagiere damit auf das stetig steigende Wachstum im Online-Banking.

Teil der harmonisch verlaufenen Vertreterversammlung war auch die Verabschiedung und Wiederwahl verschiedener Aufsichtsratsmitglieder. Satzungsgemäß scheidet nach dreijähriger Amtszeit ein Drittel der Aufsichtsratsmitglieder aus. Fred Hendricks bedankte sich bei Helma Horbach-Schmitz, Hans-Peter Klingen und Bernd Scheinemann. Horbach-Schmitz gehörte dem Aufsichtsrat seit 1986 an und war bis 2017 auch Leiterin des Prüfungsausschusses, anschließend war sie Mitglied des Personalausschusses. Eine Wiederwahl von Frau Horbach-Schmitz war aufgrund der satzungsmäßigen Überschreitung der Altersgrenze nicht möglich. Hans-Peter Klingen stand aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Bernd Scheinemann, seit vielen Jahren im Aufsichtsrat, wurde wiedergewählt.

Im Zuge der Umsetzung des Verschmelzungsvertrages mit der Volksbank Meerbusch wurden die beiden Generalbevollmächtigten Carsten Thören und Volker Klemm in der letzten Aufsichtsratssitzung als stellvertretende Vorstände bestellt, so Aufsichtsratsvorsitzender Fred Hendricks.

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