3. Quartal 2022
Leichter Depotzuwachs trotz unsicherer Marktlage im dritten Quartal
Frankfurt am Main | 13.10.2022 | Deutsche WertpapierService Bank AG
Anlegerinnen und Anleger investieren weiterhin
  • 30.000 Depots mehr als im Vorquartal, Transaktionsrückgang verlangsamt sich
  • Gegenüber Vorjahr weiterhin ein Zuwachs bei Transaktionen (+5,43 Prozent), Depots (+5,56 Prozent) und Depotposten (+13,84 Prozent)
  • Sparpläne konstant bei rund 3,2 Millionen Transaktionen
  • Dr. Heiko Beck: „Trotz des von vielen Unsicherheiten geprägten Marktumfelds haben private Anlegerinnen und Anleger im dritten Quartal weiter investiert. Im Vorjahresvergleich bleiben Transaktionen, Depots und Depotposten deutlich im Plus. Die Sparplantransaktionen sind sehr stabil und wir verzeichnen auch in der aktuellen Lage Neugeschäft, was in Anbetracht der Inflations- und Zinsentwicklung für die Besonnenheit der Anlegerinnen und Anleger spricht.“

Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) verzeichnet im dritten Quartal 2022 wieder einen leichten Anstieg der Depotanzahl. In einem weiterhin angespannten Marktumfeld ist die Anzahl der Transaktionen weniger stark zurückgegangen als im zweiten Quartal 2022, während die Zahl der Sparplanverträge und -transaktionen stabil blieb.

Transaktionen halten sich bei über 12 Millionen

Im dritten Quartal 2022 fiel die Anzahl der Transaktionen (Wertpapier-Orders) leicht auf rund 12,1 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang um vier Prozent gegenüber dem Vorquartal und einer Steigerung um mehr als fünf Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Einen leichten Zuwachs gab es im Vergleich zum Vorquartal bei der Anzahl an Depots: Sie liegt per Ende September bei 5,5 Millionen und ist damit im Vergleich zu Ende Juni um 0,6 Prozent gewachsen. Gegenüber dem Vorjahr liegt die Depotanzahl um 5,5 Prozent höher (Q3/2021: 5,2 Mio.). Die Depotposten, also die Anzahl unterschiedlicher Wertpapiere im Depot, sind im Durchschnitt mit 5,1 konstant geblieben (Q3/2021: gut 4,7). Das verwahrte Vermögen (Assets under Custody) erreichte zum Quartalsende 1,8 Billionen Euro, das ist ein Rückgang um 12,4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal und um 4,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2022.

Jede vierte Transaktion entfällt auf Sparpläne

Das Geschäft mit Wertpapiersparplänen ist von der aktuellen Marktlage weitgehend unberührt. Per Ende September 2022 verwaltete die dwpbank rund 1,2 Millionen aktive Verträge, das entspricht einer Steigerung um über 23 Prozent gegenüber Ende September 2021 und in etwa dem Niveau des Vorquartals. Mit 3,2 Millionen liegt die Zahl der Sparplantransaktionen im dritten Quartal ebenfalls auf dem Niveau des Vorquartals. Etwas mehr als ein Viertel aller Wertpapier-Transaktionen entfällt somit auf Sparpläne.

„Trotz des von vielen Unsicherheiten geprägten Marktumfelds haben private Anlegerinnen und Anleger im dritten Quartal weiter investiert. Im Vorjahresvergleich bleiben Transaktionen, Depots und Depotposten deutlich im Plus“, sagt Dr. Heiko Beck, Vorstandsvorsitzender der dwpbank. „Die Sparplantransaktionen sind sehr stabil und wir verzeichnen auch in der aktuellen Lage Neugeschäft, was in Anbetracht der Inflations- und Zinsentwicklung für die Besonnenheit der Anlegerinnen und Anleger spricht.“

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